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erziehung

erziehung
hallo zusammen,

wenn eine frau sich für bondage und die kunstform entscheidet hat dies für mich schon ein stück weit was mit gehorsam ja sogar unterwürfigkeit zu tun.

hat diese frau dann eine erziehung hinter sich, bzw wie beginnt eine erziehung einer frau?

hoffe auf zahlreiche beiträge - danke.
kunstform
bondage ist in meinen augen eine form von ästhetikund hoher künsterlischer ausdrucksform, sowie intensives miteinander beschäftigen ...
also nichts für hektiker

sehe dies persönlich weniger als reinen akt des "unterwerfens",
eher passend wäre "hingabe" und leidenschaft

*kuss* sunny
sehen wir auch so
das ist eine lebendige ausdrucksform und eine leidenschaft.... die man in andere formen miteinbeziehen kann.... lg baccanal
********ndam Mann
1.066 Beiträge
Schliesse mich Sunnyside in vollem Umfang an.
Manchmal hat es etwas sehr spirituelles an sich....
****a73 Frau
12 Beiträge
Also...
... ich hab mich auch ohne "Erziehung" fesseln lassen. Sicherlich kann man das miteinander vermischen, aber ich denke, dass sollte jeder machen, wie er will. dass frau beim Fesseln natürlich nicht wie doof rumzappeln sollte, ergibt sich ja von selbst (danach ist das was anderes). *rotwerd* *ja*
********tung Mann
73 Beiträge
>hat diese frau dann eine erziehung hinter sich, bzw wie beginnt eine erziehung einer frau?<

Fast alle Frauen die ich bislang gefesselt habe, betrachteten dies vorrangig als Fesselung an sich, ggf. als erotische Fesselung, aber nicht als Mittel zum Zweck der Erziehung.

Ob manche dieser Frauen im Einzelfall eine Erziehung hinter sich haben, wage ich zu bezweifeln ;-).

Meistens beginnt die Erziehung damit, dass die Frau sich dies von dir wünscht und dies auch meist deutlich zum Ausdruck bringt.
****hin Frau
933 Beiträge
Gruppen-Mod 
Erziehung.. öhm.. nö.
Der Aktive m u s s zwar ausstrahlen, dass er ganz genau weiss was er tut,
aber Bondage ist für mich Selbstzweck.
Ästhetische, vielleicht manchmal erotische Kunst.
Würde jemand versuchen mich dabei/damit zu erziehen,
hätte ich sicherlich eine Menge Spass.... *mrgreen*

Der Aktive aber gar nicht mehr.
********ndam Mann
1.066 Beiträge
Schmunzel...
saighin.. mir liegt da was auf der Zunge...
ich schluck es aber lieber runter...lach
unterwürfigkeit?!
eine gewisse unterwürfigkeit gehört schon mit dazu. ich würde mir nie erlauben, den aktiven part vorzuschreiben, wie, wo und welche fesseln er mir anlegen darf. man sollte aber genug vertrauen in sein können haben.
**wm Mann
387 Beiträge
Ich sehe es wie die meisten Kommentare hier:

Bondage ist Bondage und hat eigentlich nur bedingt etwas mit Unterwürfigkeit oder gar Erziehung zu tun!

Aber es kann durchaus Bestandteil einer Erziehung sein!


Für mich ist Bondage ein Bestandteil einer faszinierenden Seite der Sexualität, bei der Unterwürfigkeit ein Thema, aber eben nicht DAS Thema ist.


Gruß

nrwm
*******cker Mann
26 Beiträge
das eine schließt das andere nicht aus
kann mich da nur nrwm anschliessen *lol*
10 Menschen, 10 Farben......
Jeder erlebt Bondage auf seine eigene Weise....
Da sind so viele Gefühle und Vorstellungen im Spiel.
In meinen Augen hat Bondage wenig mit Unterwerfung zu tun, denn man begiebt sich ja freiwillig in die Fesselung.
Ich sehe es eher als eine Art von Loslassen, die Verantwortung abgeben, nicht verantwortlich sein für das was noch geschieht.....

Und natürlich ist ein Orgasmus in strenger Fesselung um einiges heftiger und intensiver als ohne, deshalb besteht ja auch Suchtgefahr....

*zwinker*
*******r_by Mann
8 Beiträge
Zustimmung
Bin auch der Meinung von sunnyside.

Das Fesseln ist eine Hingabe gepaart mit Vertrauen.

Man kann das immer mit etwas anderem kombinieren!
**********greif Paar
198 Beiträge
erziehung
in erster linie sollte der passive part mal die erziehung ihrer eigenen person hinter sich gebracht haben.
gefesselt zu sein, ist eine "spielart", die vor allem den kopf bedient;die eine leidenschaft bedient, die durch völlige bewegungslosigkeit hervorgerufen wird.
der wunsch, sich dergestalt hinzugeben, ruht in der person selbst, oder entwickelt sich im laufe der selbstfindung, und kann nicht anerzogen werden.
eine gewisse gefühlslage kann nicht durch befehle hervorgerufen werden.

was den gehorsam, bzw. die unterwürfigkeit betrifft, so kann ich erstes nur von meiner eigenen sub/partnerin erwarten. als unterwürfigkeit, bzw. hingabe würde ich das "sich in meine seile fallen lassen" schon bezeichnen.

LG,
andreas
****oir Mann
4 Beiträge
Erziehung ist gleich wie Vertrauen, und Vertrauen heisst sich fallen lassen können. Ich betrachte die Seilkunst als ein gemeinsamer Weg wo Harmonie und Gefühle zum tragen kömmen. Nur so gleiten die Seilen.
Erfahrung mit Erziehung hat dort Platz wo man die Seilkunst auch für diese Spielart verwendet. Beides schliesst das andere nicht aus.
AmeNoir
**********greif Paar
198 Beiträge
erziehung
"erziehung", im BDSM-kontext, bedeutet die anpassung des submissiven partners an die eigenen wünsche und bedürfnisse.

"vertrauen" erwächst aus dem verantwortungsvollen umgang mit deren seele und körper.
nur, wenn es sich bei der erziehung auch um körperliche, oder seelische züchtigung handelt, stimme ich dir zu, dass hier zur allgemeinen belastbarkeit auch vertrauen gehört.
man darf allerdings nicht unterstellen, dass ein ropebunny immer submissiv ist, und das es immer 'was zu erziehen gibt. *zwinker*
bei der eigenen sub lässt sich das fesseln schon in die erziehung integrieren, bzw. kann bestandteil dessen sein.

andreas,
der jetzt arbeiten geht.
********u_sh Frau
39 Beiträge
kommt.....
....eventuell drauf an, ob man fesseln als Mittel zum Zweck (Unbeweglichkeit, Fixierung etc) ansieht, wos so durchaus eine erzieherische Massnahme haben kann (wobei ich dieses Wort eh hasse, wurden wir nicht zur Genüge von unseren Eltern erzogen???), oder tendiert die Fesselung eher Richtung Kunst, ev Show? Wos also rein ums fühlen und ums Aussehen geht? Grosser Unterschied, finde ich...
**********greif Paar
198 Beiträge
erziehung
natürlich ist das wort in erster linie durch die elterliche erziehung geprägt, die darauf hinzielt, die kindliche persönlichkeit an gesellschaftliche normen anzupassen. somit mutet es einen schon komisch an, wenn man bei erwachsenen von erziehung spricht.
da es in unserem fall, also im BDSM-kontext , wie oben schon erwähnt, um die anpassung des submissiven parts an die belange und wünsche des tops geht, ist nichts verwerfliches dran, hier das selbe wort zu verwenden. im gegenteil; da sub sich ihrem herrn schenkt, wird sie glücklich darüber sein, all die dinge zu erfahren, derer es bedarf, ihren herrn zufrieden zu stellen.
für mich persönlich erstreckt sich die erziehung einer sub/partnerin auf ihre verhaltensweisen, weniger auf körperliche aktivitäten wie bondage,-oder flagsessions.

andreas
Für mich hat es nichts mit Erziehung zu tun, sondern mit Hingabe und Vertrauen.
Ich leider unter Platzangst, also ich gerate in kleinen vollgestopften Räumen in Panik, genau so, wenn ich ich meine Arme nicht frei bewegen kann.
Aber ich lasse mich leidenschaftlich gerne von meinem Mann fesseln und gebe mich ihm völlig hin. Wir haben mal versucht etwas strenger oder erzieherischer zu spielen, aber das hatte keine Sinn. Ich verfiel sofort wieder in dies beklemmende Panikgefühl.

Meine bzw. unserer Erziehung ist bis auf die üblichen Kleinigkeiten und Neuerungen, die das Leben noch so mit sich bringt, abgeschlossen.

LG
RedZora81
*******e21 Frau
1.678 Beiträge
Bondage hat für mich in erster Linie etwas mit intensiver Erotik und Ästhetik zu tun. Und erst in zweiter Linie mit Erziehung im BDSM Bereich...

Aber warum wird hier nur nach Frauen gefragt? Wo sind denn die gefesselten Männer???? *engel*

Suedafrikafan / sie
wo sind die gefesselten männer?...
hier
*g*

@******a81:
Platzangst ist wenn man angst hat über freie flächen zu gehen...
was du meinst ist Klaustrophobie oder auch raumangst

war gestern im fernsehen *g* nur deswegen kann ich heute so klug sein...
danke fernseher *anbet*
******ari Mann
112 Beiträge
Na ich weiss nicht...
.. ob dieser Thread nicht schon tot ist.... aber *g*

für meine Frau und mich hat Bondage ersteinmal nichts mit Erziehung zu tun.

Meine Frau läßt sich mir zu Liebe fesseln... also weil sie es geschehen lassen möchte. Wenn ich das Wort Erziehung dabei benutzen würde, wäre eine solche Session schnell vorbei. Das Wort ist zu sehr Eltern geprägt und - für sie - eher abtörnend. Sie "erzieht" eher mich... sie weiß genau, wie scharf mich das Fesseln macht und sie spielt damit.

Was ist mit den Leuten die Selbstfesselungen betreiben. Erziehen die sich selbst?
also:
für mich ist bondage in erster linie auch nicht passend zum thema unterwürfigkeit.
ABER: anderer seits wohl, denn ich würde mir noch lange nicht von jedem einfach nur so ein bondage anlegen lassen!!!! dazu gehört vertrauen....wie in vielen andern sachen auch!!!!

das vetrauen muss sich erstmal aufbauen!!!! dann wenn es so ist kann das bondage schon auch zum thema unterwürfigkeit werden.....denn auch mit dem bondage ist es möglich mich als sub zu erziehen.....ich meine hier keinesfalls das super perfekte bondage....sondern schon auch das bondage um "ruhiggestellt" zu sein oder um ein gewisses körperteil zu präsentieren.....was dann bei einer vorführung z.b. auch als unterwürfig anzusehen ist!!!!
denn das präsentieren einzelner körperteile bei einer vorführung ist sicherlich demütigend teilweise und auch unterwürfig...kommt ganz drauf an.....

wie gesagt: für mich nicht zwingend zur unterwerfung aber dennoch würde ich es nicht ausschliessen!!!

lg alleb
******ari Mann
112 Beiträge
Vertrauen...
... ist das erste Wort was meine Frau gesagt hatte als mein Freund sie fragte, was notwendig sei für eine Fesselung.

Sie sieht eine Fesselung und Darstellung in pikanten Posen nicht als Demütigung an. Sie sieht es - denke ich - eher als erotische Fotografie, in der sie ein Teil eines Kunstobjektes ist... unabhängig davon kennt sich mich und weiß, daß ich sie nicht demütigen würde / möchte. Auch wenn die Posen - objektiv(?) - schon sehr sexistisch sind (sind sie dann schon demütigend?), ist es nicht das Ziel sie herabzusetzen... sondern meine Lust zu befriedigen.

Hmm, wenn ich mir das so durchlese, bin ich nicht so sicher, ob das verstanden werden kann, was ich meine, oder?

"Demütigung kannst nur Du zulassen." habe ich irgendwo mal gelesen. Sprich, man kann mit Dir machen was man will.... nur Du bestimmst, ob Du gedemütig wurdest oder auch nicht. Ich mag diesen Gedanken... wie so viele im BDSM... diese sind alle sehr sehr alltagstauglich.

Schade, daß so viele ein "schräges" Verständnis von diesem - wie auch immer man es nennen möchte - Lifestyle, Weltbild, Philosophie haben.
**wm Mann
387 Beiträge
hi shibari69

nun, teil eines kunstprojektes zu sein ist ja auch etwas anderes, als bondage zum zwecke der demütigung....

beide bereiche haben sicher ihre berechtigung.

sexistisch ist nicht demütigend (sage ich als mann) - denn der zweck ist nicht demütigung sondern kunst - ein ganz anderer ansatz nach meinem verständnis

der ansatz: demütigen kannst du dich nur selber ist ein interessanter ansatz - auch wenn ich dem nicht so ganz folgen würde, aber ein funke wahrheit ist da natürlich drin
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