Danke an euch alle...
... für die vielen Tipps!
Inzwischen ist besagtes Bunny (=ich) Gruppenmitglied, kann mitschreiben und hat sich für einen Weg im Umgang mit dem Thema entschieden: ich habe meiner Tochter erzählt, was ich mache, in einfachen, unerotischen Worten: Shibari, so eine Art japanisches Seil-Yoga. Sie wollte wissen, wie das geht, also habe ich ihr ein Bild von mir gezeigt. Ein ganz unverfängliches, bekleidetes, in Seilen fliegend. Ihre Reaktion: "Pooooaaah Mama, du bist ja voll krass sportlich!"
Seither sieht sie zwar ab und zu die Ropemarks, weiss auch, woher die kommen, findet es aber nicht aufregend (und muss somit auch nicht im Quartier damit hausieren gehen).
@*******nna: ich teile deine Ansicht voll und ganz! Ich mache weder vor meinem Freundeskreis noch in der Familie ein Geheimnis aus dem Fesseln (da ist es auch kein Problem). Aber es ist doch für viele Menschen ausserhalb etwas irritierend, sodass nicht die ganze Nachbarschaft inkl. Mitschüler und Lehrer meiner Tochter Bescheid wissen müssen. Dabei geht es mir mehr um den Schutz meiner Tochter als um mich: von mir aus kann die ganze Welt wissen, was ich mache.
Aus diesem Bedürfnis, meine Tochter vor Getratsche schützen zu wollen, entstand die Frage.
Da ich mich doch relativ häufig (und dies fast ausschliesslich tagsüber) den Seilen hingebe, waren Ausreden wie Autogurte, schwere Einkaufstaschen etc. in meiner Situation nicht tauglich, und auch das Tragen von langen Kleidern musste ich ausschliessen: schliesslich möchte ich nicht nur die Seile sondern auch den Sommer und das Baden im Fluss, im Bikini, geniessen. Da die Ropemarks oft über Tage sichtbar bleiben, würde dies mein Alltag zu stark beeinflussen.
Nun trifft man mich eben ge-ropemarked mit Tochter im Flussbad an
Herzlichen Dank euch allen, eure Ideen und Gedanken waren mir sehr hilfreich, den für mich passenden Weg zu finden!