So einfach ist das hier leider nicht, mit den Berechnungen.
a) haben wir hier nicht eine Kette, an der Gewicht befestigt wird, sondern mehrere
b) ist die last nicht in richtung der Kette, sondern quer dazu oder in diversen winkeln
c) sind die ketten miteinander verflochten, in verschiedenen winkeln, eine kraft, die auf eine kette wirkt, wird also auf andere ketten zu besitmmten anteilen übertragen
Das alles macht es, hone Programme zur simulation, fast unmöglich, hier nutzlasten irgendwie sinnvoll zu bestimmen. Daher ist es auch relativ irrelevant, wie viel tragkraft hier einzelne ketten haben... und der einsatz von simulationssoftware (die meist teuer & kompliziert ist) scheitn mir ein bisschen wie ein overkill.
Bedenken wir:
• wir reden hier nicht von unglaublichen höhen, die jemand stürzen kann
• wir haben es (hoffentlich) nicht mit unter sehr viel zug stehenden ketten zu tun, die beim reißen "schnalzen" und verletzungen hervorrufen können, sondern mit halbwegs ohne eigene spannung hängende ketten, die dann eben einfach in einzelteilen runterhängen
• wir reden hier nicht von rießigen preislichen unterschieden, die es notwendig machen, genau das optimum zu finden - man kann hier durchaus mal etwas überdimensioniert planen um auf nummer sicher zu gehen
daher mein ratschlag: in diesem fall gilt "viel hilft viel", wenn es unter umständen einen elefanten heben könnte, langt es für einen menschen sicher (das beispiel ist natürlich übertrieben, ein elefantensicheres netz kann man so einfach wohl eher nicht bauen, aber es ist klar worauf ich hionaus will denke ich
)