Transition bein Bondage
Da ich gerade in der Phase bin, von einer "Statischen" Suspension zu einer Transitiven zu kommen, kam mir die Frage nach der Sicherheit in Transitions von Two44 gerade recht.Wikipedia
Transition (lat. "transitio" "Übergang", Substantiv zu "transire" "hinübergehen) bedeutet allgemein Wandel, Wechsel oder Umbruch; auch Übergang von einem Zustand in einen anderen.
Zunächst einmal bedeute Transition für mich, nur eine Bewegung des Models von einer Position in die andere.
Dabei ist die Anatomie zu beachten, dass der Körper die Bewegung von der Ausgangsposition zur gewünschten Endposition auch unbeschadet durchführen kann. Inklusive der Auftretenden Kräfte die bei Gewichtsverlagerung oder Beschleunigung einer schnellen Bewegung auftreten können.
Ebenso dürfen natürlich keine Hindernisse im Weg sein.
Bei Suspension muss natürlich die Höhe vom Boden beachtet werden!
Das Transitions nicht unbedingt an Suspensions gebunden ist und man diese auch gerade bei Floorwork nutzt, sieht man hier:
Was wäre Floorwork ohne Transitions?
Transition bedeute für mich aber nicht nur die Verlagerung vom Körper, sondern auch die Verlagerung von Gewicht.
In einer Suspension bedeute das für mich, ich muss jede Suspension Line, auf die ich Gewicht verlagern möchte, wie eine Mainline behandeln.
Ebenso muss die Fesselung an der diese Line befestigt ist, dafür geeignet Sein die Kräfte aufzunehmen.
Auch der Befestigungspunkt an der Fesselung muss so gewählt werden, dass er das Gewicht hält, der Körper des Models danach gut ausbalanciert ist und das Hänge-Seil (die Line) bei der Bewegung oder dem Körper nicht im Weg ist.
Dabei kann helfen die Transitionen nur langsam durchzuführen, damit man diese jederzeit abbrechen oder Rückgängig machen kann.
Lathnor hat noch einige weitere sehenswerte Transition Videos auf seinem Kanal.
Hier noch ein Transition Beispiel von Hajime Kinoko:
Sicherheit kommt durch Üben.
Ich denke, wenn man Suspensions und Mainlines beherrscht, kann man sich langsam an Transitions herantasten.
Dann sind Transitions kein Hexenwerk.
JEDE Transition sollte erstmal langsam durchgeführt werden und der gefesselte Partner sollte dann Rückmeldung geben was gut ist und was nicht.
Jeder Mensch ist anders, bei anderen Partnern, muss man von auch wieder langsam anfangen und Individuell bleiben!
Gut ist es natürlich, wenn bei so etwas Leute dabei sind, die im Notfall anpacken können!
Spricht Irgendwas gegen diese Herangehensweise?
Habe ich Sicherheitsaspekte vergessen?