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Sicherheit bei Bondage-Sessionen im privaten Rahmen

****er Frau
335 Beiträge
Themenersteller 
Sicherheit bei Bondage-Sessionen im privaten Rahmen
Hallo in die Runde

Ich muss Euch nichts erzählen über Sicherheit- Massnahmen.... Messer in der Nähe für schnelles Eingreifen etz.pp

Ich bin in die Gruppe CoverRing eingetreten und bei der Vorstellungs-Runde ist mir eingefallen, dass es vielleicht eine gute Erinnerung wäre für die Bondage-Gruppe:

Denkt daran, dass eine Bondage-Session durchaus auch zu covern sinnvoll ist....man weiss nie wie's dem aktiven Part ergehen kann dabei. *fessel* ...... dies wäre dann die Situation, wo ich "in der Nähe" covern können sollte *zwinker*

Liebe Grüsse
Ingver
*******fly Frau
6.274 Beiträge
du
meinst dich covern zu lassen (im Sinne von der Gefahr von Übergriffen) wenn du zu einem Bondagedate gehst....und das müssten dann andere Menschen sein als die welche man sonst zum covern braucht?

mir erschliesst sich gerade nicht was speziell in Bezug auf Bondage da nun anders sein soll, als dort wo man sich eh covern lässt weil man das Gegenüber nicht gut genug kennt.
*****ope Mann
127 Beiträge
... andere Menschen darüber zu informieren
anstatt dem Begriff "covern"

wenn privat zu zweit eine schöne Bondage Session ansteht.

Kopfkinos dazu gibt es ja genug:
Passiver Teil ist gut verpackt (ggf auch Sprachlos) , dem Aktiven passiert irgendwas (stolpert, haut sich den Kopf an, ....)
Und nu ?

Gut wenn die beiden mindestenes einen dritten eingweiht haben, der nach Ablauf einer vereinbarten Zeit die Möglichkeit hat anzurufen / vorbeizuschauen (Schlüssel hat).

... Mich an der eigenen Nase packen muss *oh*
****a45 Mann
249 Beiträge
Covern bei Bondage
Bei Bondage (ohne weitere Spiele) bieten sich fuer erste Treffen sehr gut auch die diversen regelmaessigen (offenen) Fessel-Treffs an, die es an diversen Orten in der Schweiz gibt. Sie haben den weiteren Vorteil, dass der passive Part unter Umstaenden dem Rigger vorab mal in Aktion zuschauen kann und sehen, wie er es so macht.

Ich persoenlich kenne den Bondage Jam im Serratus, die Seilschaften im Secret56 und MyLife beide im Aargau, und natuerlich das Tying With Friends in Basel. Es gibt noch weitere, etwa in der Ostschweiz und Liechtenstein, aber die kenne ich selbst nicht und habe die Angaben gerade nicht zur Hand. Kann hier ja jemand anders angeben.

-acqua
****er Frau
335 Beiträge
Themenersteller 
ich meinte es wie TantRope
Covern im Sinn von: ich kenne den Menschen noch nicht genug ist natürlich ein Aspekt, den man wie es aqua45 es vorgeschlagen hat, lösen kann.

Nein ich meine wirklich die Situation, dass dem aktiven Part.... und es ist egal wie lange man sich da kennt.... plötzlich etwas passiert, was den passiven Part dann in einer sehr misslichen Lage zurücklassen könnte.
********bris Frau
139 Beiträge
In der Gegend Ostschweiz bzw. Lichtenstien gibt es in „Die Seiler“.

LG
Triske
****a45 Mann
249 Beiträge
@Ingver
Ich verstehe. Die meisten Orte, die ich nutze, haben Leute, die immer wieder mal vorbeischauen oder wo jemand kommen wuerde (Nachbarn), wenn man schreit. Was natuerlich auch seine Nachteile hat ...

Es kann aber auch aus diesem Grund sinnvoll sein, an einen der Fesseltreffs zu gehen, weil da rasch eine dritte und vierte Hand zur Hand ist, die einem im Notfall helfen kann. Das kann auch dann sinnvoll sein, wenn man was neues ausprobieren will.

Uebrigens: Manche Fesselungen kann ein Modell mit der Zeit auch selbst loesen. Es kann durchaus auch mal Spass machen, das zu ueben, so quasi als "Escape Challenge" ...

-acqua
Selbst entfesseln
Ich kann mich nahezu immer selbst entfesseln. Und da es unwahrscheinlich ist, dass etwas so schlimmes passiert, dass innerhalb von wenigen Sekunden Hilfe benötigt wird, bin ich auch ohne Cover ganz entspannt.
Ich halte die Sorge für unbegründet.

Wie mein Vorredner schon meinte: Übe doch einfach mal deine Fesslung selbst zu lösen.

Liebe Grüße
Lina_rosarot
*******fly Frau
6.274 Beiträge
eine
selbstlösende Fesslung...ich kenne da nur eine Art und die wird vom Fessler selber betätigt, ansonsten ist mir jedes Seil welches zu locker sitzt ein Grauen, bzw total das Konträre was ich persönlich beim Bondage so gerne erlebe.

Wenn man sich mit jemandem trifft den man vorher nicht kennt egal ob man fesselt oder einfach fickt, ist Frau schon gut beraten sich covern zu lassen...wer sich beim ersten Treffen ohne Kaffeevordate oder vorabchecken in der Szene (wer der Typ denn ist) in Fesseln begibt...nun ja mutig, mutig muss aber jede selber wissen.

Ein Seilstammtisch eigent sich hervorragend zum beschnuppern, ich gebe meinem Vorschreiber da recht.
*********ssler Paar
720 Beiträge
Ich seh' das (als Aktiver / Rigger) ähnlich wie Lina_rosarot - aus den meisten Bodenfesselungen kommt ein halbwegs geschicktes Bunny früher oder später aus eigener Kraft wieder raus. Es kann eine Weile dauern - was dann eher für den in Schwierigkeiten geratenen Rigger ein Problem sein könnte(!) - aber es wird gelingen.

Bei Suspensions sieht das unter Umständen anders aus. Selbst wenn Bunny es schafft, sich da rauszuwinden, kann das immernoch einen unangenehmen / schmerzhaften / gefährlichen Bodenkontakt (vulgo "Sturz" *g*) bedeuten.

Wer allerdings öfters mal daheim Bondage macht, wird es vermutlich genau wie wir beide reichlich unpraktikabel finden, jedesmal eine dritte Person als Sicherheit einzubinden.

Am Ende ist es eine Abwägung der Risiken. Ja, es ist riskant, Bondage allein (im Sinne von "nur wir zwei") zu machen. Aber ist das Risiko dabei größer als andere Lebensrisiken, die jeder von uns eingeht, ohne überhaupt darüber nachzudenken? Der klassische Vergleich ist die Zahl der Verletzten und Toten durch Unfälle im Straßenverkehr, oder die entsprechenden Zahlen durch Unfälle im Haushalt. Die Abwägung muß jeder für sich selber treffen; aber wie sagte mal jemand so schön - das Leben ist gefährlich und endet immer tödlich.

"Er"
*******e222 Frau
8.027 Beiträge
*********ssler:
Wer allerdings öfters mal daheim Bondage macht, wird es vermutlich genau wie wir beide reichlich unpraktikabel finden, jedesmal eine dritte Person als Sicherheit einzubinden.

Natürlich habe auch ich schon mal darüber nachgedacht, was wäre wenn...

I. d. R. weiß eine Freundin, wenn ich mich zu Hause alleine fesseln lasse, auch wenn ich mich bislang nicht direkt covern lasse. Also die Absprache eine Nachricht zu schicken wenn ich wieder "gut gelandet bin".
**********t2017 Paar
235 Beiträge
also ich sehe das differenziert
Zum einen schließe ich mich aqua mit seien Ausführungen an. Es ist immer empfehlenswert sich wenn man sich wenig kennt bei öffentlichen Fesseltreffs zu verabreden. Aber jedesmal eine dritte Person dabei zu haben wenn man zu zweit privat fesseln will halte nicht nur für unsinnig sondern auch überflüssig.

Als Rigger haben die meisten von uns jahrelange Erfahrung und man sollte schon wissen was man tut. Und Sicherheit steht immer oben als erstes . Und zwar unabhängig ob privat als Paar oder zu mehreren an einem Fesseltreff.

Und jetzt wird undiplomatisch. Wer bei dem Punkt Sicherheit differenziert und diese mal vorne anstellt und mal wieder nicht, der sollte nicht nur von Seilen sondern von allem die Finger weglassen. Auch vom autofahren,.......mal als kleines Beispiel.
*********ssler Paar
720 Beiträge
@*******e222

Ja, kann man machen. Aber wenn Du diese Sicherheit wünschst - ist das wirklich ausreichend so?

Ich konstruiere mal... Eine Bondage Session dauert i.d.R. mehrere Stunden. Du wärmst kurz auf, Dein Rigger macht nen TK, dann baut er das zu einer Suspension aus. Eine halbe Stunde nach Beginn der Session hängst Du in der Suspension. Dein Rigger kriegt den Kreislaufkollaps, kippt um und ist für unbekannte Zeit bewußtlos, in Lebensgefahr, vielleicht sogar tot. Aber wieviele Stunden werden nun noch vergehen, bevor Dein Sicherheitskontakt beginnt, sich um Dich Sorgen zu machen? Wieviele zusätzliche Stunden müssen vergehen, bevor die Sorgen groß genug sind, um die Polizei Deine Türe aufbrechen zu lassen? Selbst falls Deine Sicherheit einen Schlüssel hat - wann genau ist die Sorge groß genug um zu Dir zu fahren und tatsächlich nachzusehen, ob alles OK ist?

Auch sowas ist ein Teil der Risikoabwägung, die ich meinte: ist so eine dritte Person ein echter Sicherheitsgewinn, oder wird sie im Normalfall wahrscheinlich doch zu spät kommen? Ist es echte Sicherheit, oder nicht doch eher schöner Schein, so ein kuscheliges Gefühl von "ich habe ja vorgesorgt"...

Klar kannst Du auch Glück im Unglück haben. Das Problem, worin es auch immer besteht, passiert ganz am Ende der geplanten Zeit. Dein Kontakt reagiert prompt und steht 10 min später bei Dir auf der Matte. Nur: wie wahrscheinlich ist das?

"Er"
*******e222 Frau
8.027 Beiträge
**********t2017:
Und jetzt wird undiplomatisch. Wer bei dem Punkt Sicherheit differenziert und diese mal vorne anstellt und mal wieder nicht, der sollte nicht nur von Seilen sondern von allem die Finger weglassen. Auch vom autofahren,.......mal als kleines Beispiel.

Da differenziere ich aber doch zwischen Seilen und Auto fahren.

Natürlich kann mir zu jeder Zeit und an jedem Ort etwas passieren, was tödlich enden kann.

Für mich habe ich die Frage der TE aber so verstanden, dass es darum geht, dass dem Rigger was zustößt und ich in meiner ggf. misslichen Lage nicht handeln kann. Weder mich aus der ggf. misslichen Lage selbst zu befreien, noch mich um den Rigger zu kümmern, der Hilfe braucht.
*********ampyr Frau
956 Beiträge
********arot:
Selbst entfesseln
Ich kann mich nahezu immer selbst entfesseln. Und da es unwahrscheinlich ist, dass etwas so schlimmes passiert, dass innerhalb von wenigen Sekunden Hilfe benötigt wird, bin ich auch ohne Cover ganz entspannt.
Ich halte die Sorge für unbegründet.

Wie mein Vorredner schon meinte: Übe doch einfach mal deine Fesslung selbst zu lösen.

Liebe Grüße
Lina_rosarot

du kommst aus Shibari-Suspension alleine raus?

DASS möchte ich gerne sehen....
*********ampyr Frau
956 Beiträge
*********ssler:
Ich seh' das (als Aktiver / Rigger) ähnlich wie Lina_rosarot - aus den meisten Bodenfesselungen kommt ein halbwegs geschicktes Bunny früher oder später aus eigener Kraft wieder raus. Es kann eine Weile dauern - was dann eher für den in Schwierigkeiten geratenen Rigger ein Problem sein könnte(!) - aber es wird gelingen.

Bei Suspensions sieht das unter Umständen anders aus. Selbst wenn Bunny es schafft, sich da rauszuwinden, kann das immernoch einen unangenehmen / schmerzhaften / gefährlichen Bodenkontakt (vulgo "Sturz" *g*) bedeuten.
...
"Er"

Sorry,... ich weiß nicht, wie und was andere fesseln,... aber auch aus Bodenfesslungen kommt man bei mir nicht mal einfach so raus,...
*******fly Frau
6.274 Beiträge
also
ich persönlich halte das mit der Entfesselung für einen absoluten Unsinn *sorry*

mal angenommen jemand plant als Rigger einen Übegriff, dann wird er die Seile schon so anzurren dass da keiner rauskommt. Dies als Vorsichtsmassnahme zu nehmen erachte ich als ziemlich naiv...dann besser zum Fesseltreffen wenn man seinen Rigger nicht kennt. Zudem ist gerade Bondage eine maximale Vertrauenssache...will heissen, bei mir persönlich...wer mich bindet hat mein 100% Vertrauen oder umgekehrt ich lasse mich nicht seilen wenn ich nicht weiss der Rigger ist ein Vollprofi (mit dem Seil und dem Umgang mit dem Menschen)...da gucke ich im Vorfeld doch lieber etwas länger und genauer hin.
*********ampyr Frau
956 Beiträge
****ni:
also
ich persönlich halte das mit der Entfesselung für einen absoluten Unsinn *sorry*

mal angenommen jemand plant als Rigger einen Übegriff, dann wird er die Seile schon so anzurren dass da keiner rauskommt.....

Ich plane keinen Überfall, aber das Fesseln an sich ist schon eine Sache die strict ist und deren Ziel es schon ist, da nicht alleine herauszukommen... Da müsste mein Bunny sich schon während dem ganzen Fesseln so sehr wehren, dass ich die Seile nicht mit gleichmäßigen Zug anlegen kann... doch dann würde ich das Fesseln abbrechen.

Ich fessle so, dass die Seile nicht verrutschen, wenn Bewegung ins Spiel kommt,... wenn ich am Ende abfessle sitzen alle Seile noch da, wo ich sie angelegt habe,... da ist nichts verrutscht oder gar locker,... denn DAS wäre eine Gefahr bei Suspension: wenn die Seile so locker sind, dass mein Gegenüber in den Seilen verrutscht und es zu Seilbrand kommt und dergleichen,...
Ernsthaft?
********arot:
Selbst entfesseln
Ich kann mich nahezu immer selbst entfesseln. Und da es unwahrscheinlich ist, dass etwas so schlimmes passiert, dass innerhalb von wenigen Sekunden Hilfe benötigt wird, bin ich auch ohne Cover ganz entspannt.
Ich halte die Sorge für unbegründet.

Wie mein Vorredner schon meinte: Übe doch einfach mal deine Fesslung selbst zu lösen.

Liebe Grüße
Lina_rosarot

Aus einem sauber gebundenen TK kommste nicht raus. Versprochen! Darfst du aber auch gerne mal versuchen. *zwinker*
******his Mann
119 Beiträge
Risiko der aktiven Person stösst in der Session etwas zu
Damen, Herren lasst bitte das Trollen und Imponiergehabe wer wie ausbruchsicher fesselt. Das Ego hat hier nix zu suchen, sondern es geht um das Thema: “Was ist wenn dem Rigger etwas passiert?”. Mir ist in den über 15 Jahren meiner Fesselkarriere nicht ein Fall bekannt bei welchem dieses Szenario eingetroffen ist. Heisst aber nicht dass es nicht passiert ist. Daher meine Überlegungen:

Wenn immer möglich eine weitere Person im Raum haben ist von Vorteil. Ich kenne Dojo’s die Suspensions aus Sicherheitsgründen verbieten sofern nicht noch jemand im Raum ist. Dies halte ich für etwas sehr weit gegriffen. Aber Fakt ist, es besteht ein Risiko dass dem Rigger in der Session etwas passiert. Also sollte das Thema mal analysiert werden. Ich benutze dazu mal das Vorgehen wie ich bei Unternehmen die ich berate vorgehen: Zuerst Abklären was passieren kann, dann die eintrittswahrscheinlichkeit definieren und am Schluss die Tragweite beim Eintritt des Risikos bestimmen. Zum Schluss dann mögliche Massnahmen treffen.

1. Was kann passieren

Es kann ein Unfall/Missgeschick passieren, wie ausrutschen, umfallen usw. oder es kann ein medizinisches Problem aufgrund der Verfassung des Riggers selbst passieren.

2. Wie wahrscheinlich ist das Eintreten des Risikos?

Im Normalfalls sind Unfälle einer Ansicht nach wahrscheinlicher als medizinische Probleme. Allerdings sollte jede Person da im Einzelfall sein mögliches Risiko abschätzen. Mögliche Faktoren sind bereits bestehende Leiden bzw. Themen, wie Asthma, tiefer oder zu hoher Blutdruck, Alter und Gewicht usw. all dies könnte das Risiko erhöhen.

Entsprechend Wahrscheinlichkeit bei Unfall eher tiefes bis mittleres Risiko bei medizinischen Fällen eher tiefes Risiko.

3. Tragweite beim Eintritt

Bei einem Unfall ist meist davon auszugehen dass dieser nicht tragisch endet und zumindest das Ausfesseln des Models nicht verhindert. Die Möglichkeit sich so massiv zu verletzen dass man nicht mehr in der Lage ist Auszufesseln halte ich für gering. Also ist hier die Tragweite mit tief bis mittel zu bewerten

Bei Eintritt eines medizinischen Problems ist meiner Meinung nach die Chance grösser, dass die Person nicht mehr in der Lage ist das Model. Entsprechend ist die Tragweite hier mit hoch zu bewerten.

4. Massnahmen

Unfälle vermeiden indem man z.B. sauber und aufgeräumt fesselt. Keine herunterhängenden Seile über die man noch stolpern könnte.

Bei medizinischen Notfällen ist es schwerer. Da braucht man schnell Hilfe. Sprich es muss der Notruf gewählt werden. Ein Cover nützt dann nix. Man braucht fachmännsiche Hilfe und keinen Freund. Zudem muss es schnell gehen. Das geht meiner Meinung nach Den Notruf zu wählen geht Dank Siri und Alexa auch ohne dass man das Telefon berührt. Damit die Retter auch reinkommen müsste aber die Türe offen sein oder ein Schlüssel gelegt werden.

Die möglichen Massnahmen wären also: Handy mit aktivierter Siri oder Alexa in der Nähe haben und den Zugang ins Haus ermöglichen. Z.B. den Schlüssel im Briefkasten an die Decke kleben damit dieser bei Bedarf verfügbar ist.

Soweit mal meine Gedanken.
**********pyrin Paar
280 Beiträge
Also...

ich gehöre zu denen , die geschrieben haben, dass man aus meiner Fesslung nicht heraus kommt,... das hat nichts mit "Trollen oder Ego aufpolieren zu tun", sondern schlicht weg etwas damit, dass eine Fesslung, die für Suspension sicher sein sollte, eben üblicherweise so fest ist, dass man da nicht alleine heraus kommt. Würde das möglich sein (außer bei einer FreeArmsFesslung) dann hätte ich hier ganz starke Bedenken, ob dieser Rigger tatsächlich so weit ist, dass er/sie jemanden aufhängt.

Dann zum Thema besondere Probleme mit Bondage und Sicherheit. Es gibt etliche BDSM-Praktiken bei denen es genauso fatal ist, wenn der aktive ein schwer wiegendes Problem hat.

Egal was man im BDSM-Bereich macht: man muss auf Sicherheit achten, um die Gefahren so gering wie möglich zu halten. Das setze ich als verantwortungsbewusster Mensch voraus.

Bestimmte Sachen parat halten und miteinander kommunizieren sind wesentlicher Bestandteil von Sessions in welchem Kontext auch immer. Wobei Kommunizieren auch durchaus auf nonverbaler Ebene stattfindet. Man kann sehr wohl unterscheiden, warum das Gegenüber zittert: Geilheit, kalt, Angst, (oder gar Panikattake, wobei da eher eine Starre einsetzt)


Und wenn ein aktiver Part weiß, dass er schwere Handycaps hat, die richtig Risiko behaftet sind, (also massive Diabetesprobleme mit Koma etc... oder was es sonst geben mag) dann sollte klar sein, dass immer jemand dabei ist... aber ansonsten, muss man zu zweit tun, was zur Absicherung dient... denn man möchte nicht immer jemanden dabei haben,...

Der beste Helfer ist immer noch sich vor ab zu informieren:
• welche Risiken gibt es bei einer Technik
• wie kann man die aktiv vermeiden
• erste Hilfekurs kann nie schaden (auch außerhalb von BDSM nicht)
• und dass man weiß, was ist im Notfall zu tun.
*******fly Frau
6.274 Beiträge
ich
habe erst jetzt begriffen dass TE ein Cover empfielt zum Schutz des aktiven Partes falls dieser aus den Schuhen kippt? war das so gemeint?

*gruebel* covern bedeutet für mich was ganz anderes, nähmlich ein Backup Schutz vor Übegriffen, aber ok da habe ich was dazu gelernt.

Diese Situation unterscheidet sich ja nicht vom mainstream fixieren mit Handschellen, Tape oder what ever, dass man in fast jeder Stino Geschichte findet und da covert auch keiner.

so gesehen müsste ich ja jedesmal ein Cover organisieren wenn gefesselt wird, denn ich komme nicht raus und auch einem bekannten Rigger kann was zustossen, theoretisch

wenn was passiert dann halt laut schreien bis der Nachbar kommt am besten "es brennt" das wirkt am schnellsten. Es geht ja schliesslich um einen Notfall und da ist egal wo man jetzt wie hängt.

Die Situation ist übrgens auch schon vorgekommen, mit Herzinfarkt beim Top und fixierter sub. Blöder wird es outdoor wo niemand hinkommt.

Dass man im Vorfeld den Gesundheitszustand erfragt, sollte ja jeder wissen der sich mit Seilen austobt.
****ond Mann
1.593 Beiträge
Das einige Fessel Dojos nur das Fesseln zu dritt (oder mehr) zulassen, kann ich verstehen, da dort ungeübte was üben.
Da braucht es vielleicht auch mal einen dritten, um das Bunny schnell, schadlos herunterzuholen.
Hat meiner Meinung nach nicht so viel mit dem "verunfallen" des Riggers zu tun.
Siehe hier warscheinlichkeiten des eintretens, wie ibinuphis vollkommen richtig abgewägt hat.

Wir in der IT sagen immer, Du kannst einen Computer nur absichern, wenn kein Strom drin ist, oder er nicht mit dem Netzwerk verbunden ist (selbst dann wird er manchmal geklaut).
Krankheitsübertragungen beim Sex kann man auch nur völlig ausschliessen, wenn man keinen Sex hat, oder kein Bus fährt und sich da ansteckt. *lol*
Ebenso die Unfallstatistiken beim Strassen-Verkehr.

Ich als IT-ler mag Siri und Alexa nicht, weil man sich da eine Abhörwanze ins Haus holt, die immer alles mithört und weitergibt.
Aber in diesem Fall finde Ich diesen Vorschlag sogar Sinnvoll.

Man kann auch vor dem beginn eine Nachricht (WhatsApp, SMS) an einen dritten schicken "Fangen jetzt an zu Fesseln .."
Aber wann schicke ich die "Bin heile wieder entfesselt" Nachricht, wenn es danach noch Intim wird?
Und wie lange sollte der Cover Warten? Ist der in der Nähe? Hat er einen Schlüssel zur Wohnung?
Oder ruft der "blind" den Notartzt wenns zu lange dauert und die Ende Nachricht nicht in der Zeit kommt?

Wenn ich zuhause Fessle, dann meist für Intimität, da gibt es ganz selten mal eine Vollsuspension, eher Bodenturnen.
Auch für mich ist da die Warscheinlichkeit, das es für Rigger und Bunny so schlimm schief geht, so gering, das der Aufwand des Coverns nicht lohnt.

Technische Möglichkeiten kann man da eher in Erwägung ziehen.

Schere/Messer und Handy (Siri, Alexa) so hinlegen, das auch das Bunny notfalls dran kommt.
Vielleicht Handy mit OneTouch Notruffunktion.
Die Paranoiker können sich ja so ein OneTouch Notruf-System anschaffen, wie es für alte Leute gibt, die alleine zuhause leben.
Oder einfach nur einen grossen Taster, der einen Alarm auslöst... (Dont hit that Button)
********e_13 Paar
78 Beiträge
Siri ist unser Bondage *angel*
Das Handy ist immer dabei und der Akku wird vorab geladen.
Besser Siri als hilflos abzuhängen denke ich als *bunny*
**********pyrin Paar
280 Beiträge
Soll Siri dann jemand bestimmtes anrufen und Hilfe holen?
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