Das einige Fessel Dojos nur das Fesseln zu dritt (oder mehr) zulassen, kann ich verstehen, da dort ungeübte was üben.
Da braucht es vielleicht auch mal einen dritten, um das Bunny schnell, schadlos herunterzuholen.
Hat meiner Meinung nach nicht so viel mit dem "verunfallen" des Riggers zu tun.
Siehe hier warscheinlichkeiten des eintretens, wie
ibinuphis vollkommen richtig abgewägt hat.
Wir in der IT sagen immer, Du kannst einen Computer nur absichern, wenn kein Strom drin ist, oder er nicht mit dem Netzwerk verbunden ist (selbst dann wird er manchmal geklaut).
Krankheitsübertragungen beim Sex kann man auch nur völlig ausschliessen, wenn man keinen Sex hat, oder kein Bus fährt und sich da ansteckt.
Ebenso die Unfallstatistiken beim Strassen-Verkehr.
Ich als IT-ler mag Siri und Alexa nicht, weil man sich da eine Abhörwanze ins Haus holt, die immer alles mithört und weitergibt.
Aber in diesem Fall finde Ich diesen Vorschlag sogar Sinnvoll.
Man kann auch vor dem beginn eine Nachricht (WhatsApp, SMS) an einen dritten schicken "Fangen jetzt an zu Fesseln .."
Aber wann schicke ich die "Bin heile wieder entfesselt" Nachricht, wenn es danach noch Intim wird?
Und wie lange sollte der Cover Warten? Ist der in der Nähe? Hat er einen Schlüssel zur Wohnung?
Oder ruft der "blind" den Notartzt wenns zu lange dauert und die Ende Nachricht nicht in der Zeit kommt?
Wenn ich zuhause Fessle, dann meist für Intimität, da gibt es ganz selten mal eine Vollsuspension, eher Bodenturnen.
Auch für mich ist da die Warscheinlichkeit, das es für Rigger und Bunny so schlimm schief geht, so gering, das der Aufwand des Coverns nicht lohnt.
Technische Möglichkeiten kann man da eher in Erwägung ziehen.
Schere/Messer und Handy (Siri, Alexa) so hinlegen, das auch das Bunny notfalls dran kommt.
Vielleicht Handy mit OneTouch Notruffunktion.
Die Paranoiker können sich ja so ein OneTouch Notruf-System anschaffen, wie es für alte Leute gibt, die alleine zuhause leben.
Oder einfach nur einen grossen Taster, der einen Alarm auslöst... (Dont hit that Button)