Hilfe , ich bin überfordert

Bitte kauft Euch als erstes das Bondage-Handbuch von Grimme, lest es und fangt nicht einfach an. Bondage hat auch sehr viel mit Sicherheit und Gesundheitsgefahren zu tun - es ist nicht sonderlich lustig, wenn Du beim Hangebondage auf den Fußboden krachst, weil es der Deckenhaken nicht hält oder wenn Du über Monate mit abgeklemmten Nerven zu tun hast.

Seile kauft man entweder beim Seiler (die muß man dann noch nachbehandeln), im Baumarkt (Polypropylen, mindestens 6 mm, eher dicker) oder beim Spezialisten wie Fesseltrieb - dort bekommt man die High-End-Seile.

Aber wie gesagt - erst lesen, dann anfangen - Deiner Gesundheit zuliebe. Viele Fragen haben sich nach der Lektüre des Buches von selbst erledigt.

LG
Christian

Das Ding von Grimme ist nett, aber erstens überholt und zweitens nur einmal zu lesen. Das Bondage Magazin ist nett und bestimmt wert sich mal zu holen wenn man einsteigt.

Aber das wichtige ist das machen und das Gefühl. Welches ist das beste Buch um autofahren zu lernen? Und welches Auto ist das richtige?

Es geht um dich/euch!

Wir bieten dir Wege an und die sind absolut subjektiv! Was du willst und fühlst musst du mit deinem Partner ausmachen.

Es gibt für American Bondage die Bücher der knoty Boys. Super wenn man sowas mag. Ich bin shibarifan und mag solche Arten nicht so und mag europäisiertes shibari und kinbaku - und später noch ho-Jo!

Aber was immer ihr auch tut: lernt es in einem, am besten mehreren Workshops bei mehreren Lehrern! Bitte!

Bevor ihr anfangt Bücher zu lesen, würde ich einen Tüdeltreff (Bondage-Stammtisch) oder einen Bondage-Kurs besuchen. Dort werden die ersten Schritte behutsam und ausgiebig aufgezeigt und die ersten Berührungen mit der Materie können entspannt genossen werden. Würdet ihr in Hamburg leben, würde ich euch zum Tüdeltreff ins Catonium einladen - das wäre ein perfekter Einstieg in die Materie. Dort gibt es die verschiedenen Seile zu begutachten, die verschiedenen Techniken werden in ihrer Basis gezeigt, etc. Danach habe ich mir dann erst Bücher gekauft zum Vertiefen des Themas. Ich fand den persönlichen Kontakt zu anderen Bondage-Liebhabern, die schon über Erfahrung verfügen, sehr wichtig und interessant. Das persönliche Gespräch, in dem man auch mal etwas gezeigt bekommt, bringt soviel mehr Verständnis für das Thema als Bücher oder Mails.

Euch viel Spaß bei dem Entdecken eines spannenden Themas

Puro

Guten Tag

Sammle doch einmal Worte die Dir unklar sind, dann kann man etwas dazu sagen und Dir diese Worte näher bringen.

Als Grundausrüstung kannst Du zum Bsp ein 10 er Set Hanfseil kaufen.

Jedes Seil hat zwischen 8 und 10 m und wird komplett behandelt verkauft.

10 Seile kosten um die 100,- EUR. Du kannst Dich dort entscheiden wie viel mm die Seile haben sollen. Ich mag um die 8 mm.

Das Seil gibt noch genug nach und zieht sich nicht zu arg zusammen.

Dann Karabinerhaken, einen Ring durch den Du alle Seile führst (nur wichtig bei einer Suspension/ Hängebondage)

Ganz WICHTIG, ein Messer oder ein scharfes Werkzeug um zur Not die Person schnell aus den Seilen zu befreien.

Dann kannst Du im Grunde loslegen.

Es gibt verschiedene Workshops die Du besuchen kannst. Ein paar der Shibarimeister (z.B.) kannst Du Dir buchen für eine Doppelstunde, in der man sehr viel lernen kann.

Was muss man generell beachten?!

Jeder neue Knoten am Seil welches am Körper liegt, wird das erste Seile beeinflussen, also im Grunde kann sich Seil 1 durch Seil 2 enger um den Körper wickeln.

Zu achten ist auf Taubheitsgefühle beim verpackten Menschen. Es gilt immer wieder eine Griffprobe zu machen. Der der Verpackt sagt zum Verpackten er/ sie möge die Hand mal um die eigene Hand drücken. Da wo Druck (wie beim Händedruck) aufgebaut werden kann, ist alles gut.

Der der verpackt wird muss auf seine eigenen Signale achten. Es kann sein das man eine Ohnmacht bemerkt bevor diese eintritt. Der Kreislauf kann schnell umkippen beim Bondagen. Also lieber reden mit einem "Neuling" oder "Fremden" und sagen wie sich was anfühlt.

Und, wenn man sich einwickeln lässt, sei es durch Seile oder zum Bsp durch Folie, dann kann man sich nicht gut bewegen. Das muss einem klar sein. Manche Menschen werden dann panisch und müssen dagegen ankämpfen. Wer am Seil reißt der verändert die Dynamik der Seile und kann sich Dinge einklemmen, also immer schön aufpassen.

Ich weiß nicht ob man Links einpflegen darf aber wenn man bei google zum Bsp nur Zamil (Shibarimeister) eingibt, kommt man auf seine Seite Artsenusal und dort erfährt man ganz viel. Gibt man bei google zum Bsp den Shop von McHurts ein, dann gibt es dort McBondage und dort werden 7 mm Hanfseile verkauft, die kann ich empfehlen.

Generell kann man jede Form von Seil auch immer selbst bearbeiten. Allerdings bitte eher im Segelladen denn im Baumarkt kaufen. Sie müssen gewaschen, getrocknet (unter Spannung) werden, dann behandelt, dann gewaschen, dann ... Also ich kaufe sie lieber fertig, in natur, schwarz oder rot.

Baumwollseile gehen auch. Sie kann man beim Zierbondage nehmen. Bitte nicht unter Wasser, bitte nicht dran aufhängen.

Jute kratzt mehr als Hanf. Ich mag beide Arten, verwende aber eher Hanf.

Eine Zeitschrift kann sich lohnen, ich würde aber fast eher einen Workshop besuchen. Via PM erzähle ich gern die Orte und Termine die ich kenne.

Viel Spaß beim Knüpfen

Floria

kann dem ganzen nur voll zustimmen:

zum ersten KEIN buch lesen und sich festlegen!
bondage lernt man am besten durch vorzeigen und nachmachen.

erst mal - geht zu einem stammtisch oder einem anfänger workshop - am besten einem westernbondage (eher baumwollseile) und einem shibari anfänger workshop (hanf- und juteseile) und hört euch die verschiedenen philosophien dahinter an schaut euch an wie das geht und arbeitet mal unter aufsicht mit verschiedenen seilen.

DANN würd ich mich entscheiden welcher weg der eure ist.

weder westernbondage noch shibari sind irgendwie nur kunstformen und schmuckbondage - jede dieser beiden richtungen hat ihre eigenarten und besonderheiten. von der knotentechnik angefangen bis hin zur geschichte und philosophie die dahinter steckt.

ich denke grade hier in der gruppe solltet ihr fündig werden dass ihr eure ersten schritte tun könnt!

nur keinen stress - langsam angehen und sich rantasten dann ist es mit sicherheit der richtige weg!

vieeeeel spass dabei beim ausprobieren und rausfinden!

liebe grüsse
M

Stimme den meisten hier zu.

Ein Workshop ist definitiv zu Beginn zu empfehlen. Hierzu kannst du dir vorab im Baumarkt mal für kleines Geld ein paar Poly-Seile zulegen.

Wenn man sich etwas mehr mit dem Thema beschäftigt, kommt man an Hanf oder Jute wohl kaum vorbei.

Wir haben beides, aber nur, weil wir feststellen mussten, dass Sabrina auf Hanf allergisch regagiert .

Man kann solche Seile bei Seilereien auch über das Internet ganz günstig beziehen, für den Anfang reichen 40 Meter (für 5 x 8 Meter Stücke).

Aber wie hier auch schon zu lesen, man muss die Seile "bearbeiten" und das ist ziemlich mühsam (kochen, waschen, trocknen etc.). Wer Zeit und Lust dazu hat macht es selbst, andere sollten dann zu im Bondage-Fachhandel (nicht Sexshop !) angebotenen Seilen greifen (bekommt man manchmal auch bei Workshops angeboten).

Aber dann bist du schnell mehr als 100 Euro los - das würde ich erst empfehlen, wenn du dir sicher bist, dass du länger mit Bondage zu tun haben wirst.

Literatur ist auch empfehlenswert, das "Grimme-Buch" haben wir auch, dazu gibt es (allerdings wohl zum Teil bereits wieder vergriffen) 2 Bücher von Douglas Kent "Complete Shibari". Zwar auf Englisch, aber extrem gut und anschaulich bebildert.

Das Bondage Magazin ist auch eine gute Info-Quelle, leider nicht mehr im Abo erhältlich.

Bondage macht Spaß, aber man muss es wirklich regelmäßig praktizieren (wozu wir mal wieder viel zu wenig Zeit haben )

LG, Peter

Eine Idee fuer den Anfang sind die Videos von den Two Knotty Boy's oder Twisted Monk...
Aber Trotzdem wuerde ich zu workshops und/Oder Stammtischen raten...
Denn Gerade Bondage ist perfekt fuer "Hands-On" Workshops geeignet...

...denn vor allen dingen ist das spiel mit dem seil eine leidenschaft und kein technik-leistungskurs und bevor du dir unmengen an seilen oder sonst was kaufst, reicht erst mal eines mit dem du dich an einfachen grundknoten übst, probier verschiedene materialen aus und ich bin sicher du findest das passende für dich, das sich gut anfühlt, dafür gibts keine festen regeln.
... die phantasie und die komplexen figuren kommen dann fast von alleine, denn die leidenschaft wird zur sucht. fiedgrins
... besser als ein steriler workshop ist, wenn du einen mentor findest der dich am anfang begleitet, gerade was risiken angeht ist das nicht zu unterschätzen und zudem soll das geschaffene werk ja nach was ausschauen, wie mein mentor sagte "eine kuh an einen zaun binden kann jeder, aber nicht dass sie dabei wie eine prinzessin ausschaut"

meinem "vorschreiber" kann ich mich nur anschliessen.
ich hab keine bücher gehabt und auch keine großen anschaffungen.. ein 8mm seil aus dem baumarkt hat es auch getan, um zu schauen wie die materie etwa funktioniert (nicht am lebenden objekt)...
wichtig ist das man irgendwoher, sei es mentor, workshop oder sonstwo, die risiken kennenlernt (mentor ist sicherlich die beste möglichkeit)... und anfangs nicht zu hoch hinaus will... denn z.B. hängebondage ist ne kunst für sich und anfangs rate ich von sowas ab...
wenn man die grundbegriffe kennt, kommt der rest ganz allein. die phantasie ist ja bekanntlich frei und endlos

Von Grimme .
meines Wissens nach ist dieses Buch gerade in der Überarbeitung und soll zur Frankfurter Buchmesse zusammen mit einem neuen Buch über Japanbondage erscheinen .

LG Stefan

Quelle : "Schlagzeilen"

von Matthias wird in diesem neuen Buch ENDE SEPtember herausgegeben

http://www.schlagzeilen.com/de/shop/111/111-028.htm

.. Sorry das es der Shop ist, allerdings ist sonst nirgendwo ausser in Mailinglisten was davon aufzutreiben.


Dieses Buch liefert viele Infos zu allen Bereichen:

Inhaltsverzeichnis

1. Einführung

2. Ein paar Worte zur Geschichte der japanischen Bondage

3. Blick nach Japan – Anmerkungen zu der japanischen Bondage-Szene

Exkurs: Shibari oder die Kunst ästhetisch inszenierter Hingabe

4. Japanische Bondage-Künstler

5. Bondage-Basics

5.1. Wie will ich fesseln? Und wie mich fesseln lassen?

5.2. Japanische Seil-Bondage - Technik und Haltung

6. Alles über Seile
6.1. Arten von Seil - wie man damit umgeht, wie es behandelt wird und mehr ...
6.2. Möglichkeiten der Seilbehandlung
6.3. Aufbewahrung und Pflege

7. Bondage-Physik

8. Grundlagen und Wissenswertes
8.1. Bondage-Anatomie
8.2. Bondage Emotionen
8.3. Bondage-Recht

9. Die Bondage-Techniken
9.1. Bondage-Grundlagen
9.1.1. Wie man Seil aufbewahrt
9.1.2. Der Basisknoten an einem Körperteil
9.1.3. Der Basisknoten an zwei Körperteilen
9.1.4. Anknüpfen eines neuen Seils
9.1.5. Der Takatakote (Standard-Oberkörperfesselung) - 2 Seil-Variante
9.1.6. Der Takatekote - 3-Seil-Variante
9.1.7. Bondage-Hardware

9.2. Bondage im Liegen
9.2.1. Bauchlage
9.2.2. Rückenlage
9.2.3. Seitenlage

9.3. Bondage im Sitzen und Knien
9.3.1. Die "Krabbe" (Ebi Shibari)
9.3.2. Arme an Beine gefesselt
9.3.3. Bondage im Knien

9.4. Bondage im Stehen
9.4.1. Arme nach oben über den Kopf
9.4.2. Kopf-Käfig mit den Armen oben
9.4.3. "Schulterblatt kratzen" - Ein Arm vor dem Hals
9.4.4. "Bogenschütze"
9.4.5. Diamant-Bondage (Oberkörper-Karada mit Doppelseil)
9.4.6. Schrittseil mit Seilkorsett (Matanawa)
9.4.7. Unterkörper-Harness
9.4.8. Ellenbogen-Fesselung
9.4.9. Oberkörper-Fesselung (Variante)

9.5. Bondage im Hängen
9.5.1. Hängeseil anbringen (Standard)
9.5.2. Hängeseil anbringen (Motl-Variante)
9.5.3. Suspension mit Bauch nach unten
9.5.4. Sicheres Herunterlassen
9.5.5. Suspension mit Bauch nach oben
9.5.6. Seitwärts-Suspension (Yokizuri)
9.5.7. Taillen-Suspension

9.6. Anhang: Ganzkörper-Karada (erstmalig veröffentlich im "Das Bondage-Handbuch")

10. Bondage-Philosopie

11. Quellen

12. Ein paar japanische Begriffe aus dem Bereich Bondage

13. Über den Autor


Damit hat sich Matthias sicher viel Mühe und Zeit genommen

beste Grüsse


MINO

Servus in die Runde!

Hui, das ist ja eine tolle Vorstellung des Buches!
Und doch möchte ich nicht den Tipp verhallen lassen,
lasst Euch von einem erfahrenen Könner unterrichten.

Ich mag das auch begründen:

Vor einigen Tagen habe ich Euch die Rückansicht eines Dreiseilers geschickt, einigermaßen schön gelungen. Das könnt ihr in einem Buch sehen und verssuchen nachzuknüpfen, - Deko halt, belasten mag ich das nicht.
Aus meiner Bilderserie unten noch das bild kleine Fehler. Wo liegt dieser Fehler, kleines Ratespiel vor dem Weiterlesen????

Nun an Dich liebe Höllenbraut und alle die sich neu mit diesem Thema befassen.

Auf dem Bild siehst Du rechts unten die vier Seillagen, die um den Körper geführt wurden. Zwischen Oberarm und Brustkorb kommt ein Seil hervor, schlingt sich um die vier Seile (ich lass bewusst die Fachausdrücke weg) und verschwindet wieder nach hinten. Links davon kommt ein Seil von schräg oben und verschwindet ebenfalls links neben dem vorhinn beschriebenen in Richtung Rücken. Dieses Seil ist ein Teil der vertikalen Oberkörpersicherung. Wo liegt jetzt der Fehler:

Kommt jetzt auf dieses schräge Seil eine Belastung, drückt es die erstbeschriebene, rechts liegende Seilschlinge nach außen gegen die Innenseite des Oberarms. Das hätte zur Folge, dass Nerven und Blutgefäße abgedrückt würden. Eine höchst unangenehme und auch gesundheitsgefährdende Folge.

Richtig hätte das schräge Seil rechts herum geführt werden müssen, so dass es bei Belastung die Seilschlinge in Richtung Brustkorb drückt. So, wie es bei der Verschlingung darüber erkennbar ist.

Solche wichtigen Feinheiten fallen beim Üben einem erfahrenen Lehrer auf und er korrigiert den Übenden (*wink zu vinciens*). Darum halte ich es für so wichtig, einen Kurs bei einem erfahrenen Lehrer zu buchen. Ein Buch ist sicherlich ein informatives Hilfsmittel, jedoch kein Anleitungshandbuch zum praktischen Lernen.

Noch kurz zum Thema Hängebondaage. Das ist sicherlich die spektakuläre Variante des japanischen Bondage. Da müssen aber alle Fixierungen am Körper stimmen um die Verletzungsgefahr gering zu halten. Bleibt vorerst am Boden. Das ist für mich sogar die geilere Variante, weil ich viel engeren Körperkontakt zu meiner Partnerin habe.

Noch ein Tipp zum Abschluss: Hütet Euch vor Kunststoffseilen aus dem Baumarkt! Es sei denn ihr steht auf die Verbrennungen, die die machen, wenn man sie eng am Körper über die Haut zieht. Hanfseile können schneller sein, sind aber schneller verschlissen. Jute ist strapazfähiger und auch für den Anfang sehr gut geeignet. (auf meinen Bildern seht ihr Jutesseile). Bei einer Seilstärke von 6mm +/- reichen dreisträngige Seile. Viersträngige hätten zu viel Luft im Inneren. Ab über einem Zentimeter vier und mehr Stränge ja, aber wir wollen ja fesseln und kein Boot verzurren.

Auf jeden Fall wünsche ich Euch viel Spaß bei den Anfängen und viele schöne, eng umschlungene Stunden.

Liebe Grüße vom

Polybäääär

@ polybaer...

Vielen Dank für deinen Beitrag...

und auch sonst bin ich positiv über das Thema überrascht, dass es doch so vernünftig von statten geht...

Ich für meinen Teil fessele immer mit PP (Polypropylen) ist eine reine Kunstfaser...

Bisher hatte ich noch keine Verbrennungen an meinem Objekt feststellen können...
desweiteren finde ich wenngleich in vielen Literaturhinweisen steht...
die Abdrücke des Seiles sehr schön, aber halt nur an medizinisch unrelevanten Bereichen...

Darüber hinaus finde ich es super, weil es kaum Dehnung hat, im Gegensatz zu Baumwolle ohne Seele oder nassem Hanfseil...

PP-Seile sind schwimmfähig und damit ziehen sie keine Feuchtigkeit...
ergo schwitzen oder beim Führen des Seiles durch den Schritt passiert da nix...

aber das ist auch nur meine Vorliebe...

LG Maitre_Grosch

Waschen! Die kommen ja auf die blanke Haut.

Dann zum trocknen spannen ohne sie aufzudrehen, dann abflammen und nochmal mit einem feuchten Tuch abreiben. Ob du sie dann noch ölst liegt bei dir. Wenn dann aber synthetisches Öl und nur sehr wenig

Du brauchst auch für große Personen bei bodenbondages nicht mehr als vier Seile. Also ca 30 m

Viel Spaß

Schönen Abend allerseits!

@********raut
Du fragst:

Mein Lehrer, Vinciens, meint, ein Set sind für ihn sieben Seile. Damit kommt er bei alles seinen Bondages aus.
Letztens habe ich eine Bodenfesselung gemacht. Zum Üben erst mal ein Dreisseiler am Oberkörper, dann ein Seil fürs linke Bein, abgebogen im Knie nach hinten zum Rücken gezogen und noch ein Sein fürs rechte Bein, das gestreckt gefeseelt und zwischen den Zehen den Brustkorb zugezogen. Schwupps warenb fünf Seile verbraucht.
Ein Seil hat 8m Länge und wird doppelt genommen.

Mein erstes Seileset hat im übrigen 8 Seile, und nur, weil die Zahl acht für mich eine besondere Bedeutung hat.

Letztlich besteht die Dreiseil Oberkörperfesselung (Dreiseil Takat Kote) in wirklichkeit nur aus einem Seil, wel ja immer nur angestückelt wird und es viel zu Umständlich ist, bei jeder Schlingung 12 Meter Seil durchzuziehen.
Darum sind die Bondageseile auch am Ender so abgeschlossen, dass ssie eine Verdickung bilden, So hällt dann die Verlängerung.

Liebe Grüße zur guten Nacht

Ein Post Scriptum noch für alle:

Heute haben wir in Wien die Balken im Wiener Bondage Dojo an die Wand geschraubt. Da wird es dann bald auch Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene geben - FREUT EUCH DARUF!!

Viel Vergnügen und Tashi Delek

Polybäääär

3 Seile für eine Oberkörperbondage,
1 Hüftseil,
4 Hängeseile (1x Operkörper, 1x Hüfte, je ein Bein)
macht für mich 8 Seile.
Ja ... es geht auch mit 4 Seilen oder mit jeder Menge dazwischen. Aber wie gesagt, ich verwende meistens 8 Seile unter dem Ring und oft noch ein weiteres Seil um den Bondagering selbst daran aufzuhängen. Meine Seile sind ca. 8 Meter lang.

An Seilmaterialien habe ich schon diverses probiert und bin bei Jute 5-6 mm geblieben. Für mich persönlich das optimale Seil. Die Nenndurchmesser werden übrigens sehr unterschiedlich gemessen und geben eher einen Anhaltspunkt. Um einen 100-Kilo muskelbepackten Kerl aufzuhängen wurde ich aber sicher eher dickere Seile verwenden. Nicht etwa weil die 5mm Seile nicht halten würden ... das tun die auch bei mehreren gemeinsam aufgehängten Personen und einer Last von mehr als 200 kg, sondern eher weil die Seile sonst auf dem Körper wie Bindfädchen aussehen. Die Seilstärke muss zum Körperteil und zum Körper passen.

Bücher und Videos geben kein Gefühl für die Lastverteilung der oberen und unteren Lagen und sind m.E. nicht wirklich geeignet, wenn es um Hängebondages geht. Kein Buch und kein Video kann da einen guten Lehrer ersetzen.

mit 2 Seilen

(z. B. 1 Hüftseil, 1 Hängeseil)

... Es geht auch mit 1 seil

Halt nur 1 mal gggg

Ironie off

Servus Höllenbraut!

Na, wenn ich vieles erwartet hätte, aber diese Frage nicht.


Mach mal Urlaub am Bauernhof, dort verschnürsenkelt mal miteinander. Dort fällt der Geruch auch nicht mehr sooo auf.
Freu mich auf Eure Berichte vom Kuhstallbondage.


Güllegeruch und 4711 - ist Masogeil! /-)
Oder: Omi goes inkontinent!

Doch nun, Spaß beiseite:
Ja kannst Du, aber bitte nicht in den Trockner. Wie Du richtg vermutest, sie würden schrumpfen duch die Hitz'.

Wenn Seile mal nass geworden sind musst Du sie bei Zimmertemperatur unter viel Zug trocknen. Je mehr Zug Du anwendest, deto weniger werden sie schrumpfen.
Flämmen, ölen .... sehr aufwendig ....
Meine sind damals auf der Regenbogenparade naß geworden. War recht mühsam, die wieder trocken zu kriegen ohne Längenverlust.

Zur guten Nacht grüßt Euch

der Polybäääär