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Erfahrungen lernen über Tutorials?

Erfahrungen lernen über Tutorials?
Hallo...

Also ich bin ganz neu in der "Szene" nun hab ich gefallen am Bondage gefunden.
Ich selbst war mal auf einem Treffen, hab ein wenig was darüber gelernt!
Ich bin eher der Part der sich Fesseln lässt.

Nun denn mal zu meiner eigentlichen Frage.

Was haltet Ihr vom lernen durch Anleitung/Bescheirbungen lesen, Tutorials (Erklärungsfilmchen) anschauen oder über ein Workshop in dem man gleich mal loslegt.

Was habt ihr da so für Erfahrungen gemacht und was würdet Ihr so Empfehlen?

Freu mich über Anregungen...

LG

derkleinephoeni
****ma Frau
5.325 Beiträge
Tutorials kann man nebenbei nutzen. Aber die Hauptsache sollte live erlernt werden. Mit einem guten Lehrer und Mentor.
Ich denke, eine Kombination aus beidem ist vorteilhaft. In einem Workshop bekommt man ausführlich erklärt, was in einem Tutorial meist nicht Bestandteil ist, nämlich den Bereich Sicherheit. Mit einem Tutorial kann man wunderbar üben, weil man es sich immer wieder anschauen kann und so lange fummeln, bis es sitzt. Manche üben auch an einer Kleiderpuppe.
****usa Frau
2.692 Beiträge
Wie Hakima - für kleine Übungen und diverse Schmuckgeschichten und Bodenbondage sind Tutorials toll (ich gucke auch gelegentlich mal) aber es ersetzt keinen Lehrer der mal auf die Finger guckt, der Fehler erkennt und Verbesserungen zeigen kann.

Suspentions würde ich prinzipiell nicht über Tutorials lernen - die Gefahren sind echt hoch und mir wäre die eigene Gesundheit und die meiner Partnerin deutlich zu wichtig nur um an der falschen Stelle zu sparen.
********asha Paar
160 Beiträge
Wir haben wirklich gute Erfahrungen mit Tutorials gemacht,sehr zu empfehlen sind auf YouTube die Videos von MiShibari,heißen Fesselzeit.
Für Anfänger,die keine Anbindung zu Stammtischen haben ist das eine echt gute Alternative sich in die Materie einzuleben.
Also erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. *ja* (Warum hast du da denn dann noch Zeit, hier ins Joy zu gehen? Hast du nicht was Besseres mit deinem Freund zu tun heute? Pfff ... *floet* )

Und dann mal zu deiner Frage:

Tutorials aus dem Internet (z.B. jene der Knotty Boys) sind ganz gut, um zuhause üben zu können. Schaden können diese nicht. Auch jene von Fesselzeit sind schwerstens zu empfehlen *ja*

Als passive Person aber wirst du ja wohl eher weniger selbst Fesslungen üben wollen ... *floet*

Darum sind Workshops da besser. Du spürst wie es sich anfühlt wenn es richtig gemacht wird und kannst künftig besser Feedback geben. Zudem lernst derjenige, der an dir übt, ja auch eine Menge *zwinker*
Wenn es ein guter Workshop ist (die meisten sind es auch), dann werdet ihr richtig viel dadurch lernen und ordentlich Anknüpfungspunkte finden, weitermachen zu können. Macht ja auch Spaß. *g*

Viel lernen kannst du aber auch, indem du zu Bondagetreffen gehst, dich dort vielleiciht mal von einigen fesseln lässt, oder eben auch nur zusiehst und die Betreffenden bei Gelegenheit Löcher in den Bauch fragst. Wer dafür offen ist, wirst du schon recht schnell merken. *ja*

Solltest du, solltet ihr mobil sein, gibt es jedenfalls im "wilden Süden" genug Möglichkeiten, schöne Bondagetreffs mitzunehmen. Notfalls in der Schweiz die Seilschaften. *g*
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Und wieder einmal ...
... schenke ich Dir mein Rätsel aus meinem Profil:

Bild "kleine Fehler noch ; -(" von polybaer

Mach mal rasch eine Antwort, findest Du keine, weißt Du, was Dir ein guter Lehrer mitgibt.

Liebe Grüße vom Verschnürsenkelbäääär
Danke für eure schnellen Antworten!

@****ie danke danke, gefeiert wurde heute schon, nun muss ich allerdings etwas auf mein straffes alter achten *lol*
**********lle20 Frau
22 Beiträge
Workshops ...
... sind unverzichtbar. Da sollte man wirklich nicht am falschen Ende sparen.

Ich merke bei Workshops im direkten Kontakt viel eher, dass

• selbst bei Bondageerfahrung zu absoluten Basics noch Unklarheiten bestehen können,

• sich Neulinge gelegentlich Gedanken um Bereiche machen, die weit entfernt vom Themas sind, oder eben zu wenig Gedanken...

• körperliche Belange nicht bedacht werden

• mentale Belange nicht bedacht werden

etc.

Das kann kein schriftliches Tutorial leisten. Da muss man wirklich auf die persönlichen Belange der Workshopteilnehmer eingehen und selbst das kann unzureichend sein, wenn die Gruppe zu groß oder du divergent ist.

Mir selbst hat - mit 20 Jahren Bondageerfahrung - ein zweitägiger Wörkshop gereicht, um Hängebondage zu lernen. Andere sind da rausgegangen und haben geflucht, dass sie das niemals können werden. Ich selbst habe aber auch Fragen gestellt und notfalls auf Wiederholung bestanden. Andere haben vielleicht gar nicht gewußt, was sie fragen sollten. Ich musste das Gelernte von vornherein umdenken auf meine Belange - Männer sicher aufhängen - von daher interessierte mich Grundsätzliches und Systematik. Andere haben vielelicht einfach nur versucht, sich 1 zu 1 die Vorgehensweise zu merken.

Mit schriftlichen Tutorials hätte ich im Leben niemanden aufgehängt. Das kann ich mir nicht vorstellen.

Gerade Anfängern kann ich nur Workshops für Anfänger anraten: Seilkunde, Knoten, Seile ansetzen und einfache Bondages. Darauf kann man dann in eniem Fortgeschrittenen-Workshop aufbauen mit Ganzkörperbondages bis hin zu Hängebondage. Immer Schritt für Schritt, nicht alles auf einmal.

Michelle
Als Einsteiger/Anfänger
habe ich mal die Bondages hier aus dem Forum ausprobiert, dann diverse Beispiele in YouTube runtergelaufen und angeschaut (nicht ausprobiert) und die Kindle-Versionen von den KnotBoys geladen und bin gerade dabei die verschiedenen Knoten zu üben und leichteres auszuprobieren.
Bisher mache und habe ich nur Bondages im nicht hängenden Ergebnis und ohne Suspension ausprobiert. Sobald ich mich mit den einfach Knoten etc sicher fühle und es bei mir einen Workshop gibt, will ich diesen machen um vor allem durch die Fremdkontrolle auf Fehler aufmerksam gemacht werden zu können.

Viel Spaß beim lernen und Einsteigen. Meiner Frau hat es bisher sehr gefallen, was wir zusammen ausprobiert und erlebt haben.
*****ssa Frau
224 Beiträge
Man lernt nie aus
Ich kann mich meinen Vorgängern nur anschließen.
In kleinen Schritten Step by Step ist Bondage ein großes Thema.

Für mich ist es nach wie vor immer ein dazu lernen... Ich habe so oft
ich konnte mit Seilen geübt - mich viel mit Verschiedenen Künstlern unterhalten
ausprobiert und gelernt.

Dabei ist Sicherheit oberste Priorität.

Ein Workshop bietet Dir die Gelegenheit
deine Fertigkeiten unter Anleitung aufzubauen.

Ein Tutorial ist hilfreich.

Viel Übung, Geduld und Rücksicht, Achtung vor
dem Tun und Handeln...
Immer mit dem Bewusst sein was man in seinen
Händen (Seilen) hält *zwinker*

Liebe Grüsse

Lethicia
*********wari Paar
910 Beiträge
Tutorials haben mMn einen deutlichen Nachteil. Sie sind nicht interaktiv. Du kannst keine Fragen stellen und Du kannst die Seilspannug nicht vergleichen/prüfen lassen.

Bisher habe ich noch kein Tutorial ohne weiße Flecken (Stellen an denen nicht genau zu Erkennen ist, was der Rigger gerade macht) gesehen. Außerdem sind es oft die kleinen Handgriffe und Kniffe (die für den Rigger so sehr in Fleisch und Blut übergegangen sind, dass er sie nicht erwähnt/erklärt) die mich als Anfänger verzweifeln ließen.

Tutorials waren für mich als Anfänger daher nur mit einer solide Basis aus Workshops bzw. mit einen erfahrenen Ratgeber/Mentor hilfreich.
Hallo,
auch ich bin eher der passive Part beim Bondage, meine Erfahrungen sind daher eher aus dieser Sicht.

Mittlerweile habe ich mit 3 Menschen Bondage praktiziert. Wobei mein erster Partner nicht wirklich über das Fesseln von Händen zusammen heraus gekommen ist.
Mein zweiter hatte sich nur Dinge auf Youtube angesehen und fing dann an, die Sachen an mir zu probieren. Offen gesagt ging es öfter schief als gut und ich war damals noch zu unerfahren um festzustellen, woran es lag oder konstruktive Vorschläge zu machen.

Mein jetziger Freund hat Stammtische besucht, hat so ziemlich jedes Bondagebuch was er finden konnte und schaut sich die Sachen im Internet hat. Der Stammtisch in Bremen ist ja wie ein Mini Workshop für Anfänger.
Ich selber habe dank Yoga und Sport mein altes Körperbewusstsein wieder erlangt und kann daher besser Feedback geben.
Mit all diesen Vorerfahrungen und dass wir auch auf dem Stammtisch das erste mal gefesselt haben(haben uns da mehr oder weniger kennen gelernt) ging Suspension ohne fremde Hilfe und Workshops. Allerdings beim Bondage Treffen in Hamburg, wo wirklich viele erfahrene Leute dabei waren. Und ich bin ehmalige Kunstturnerin, mir macht über Kopf hängen nichts aus und ich kenne meinen Körper und seine Reaktionen, außerdem bin ich gelenkig (spagat und reverse prayer ist kein Problem, sondern eher bequem)

Das vergessen Leute die sich Dinge im Internet ansehen oft. Nicht jeder Mensch kann die gleichen Fesselungen gleich lange tragen. Dazu kommt das Anfänger ja länger brauchen als die Profis in den Tutorials (zurück spulen). Ich denke für Grundlagen wie Knoten und Wicklungen gehen schriftliche Anleitungen oder auch Videos, wenn es dann an den Partner geht und über Handgelenke fesseln (und selbst dabei können Hände taub werden) hinaus, sollte immer in einer Gruppe mit erfahrenen am Anfang probiert werden (workshop, Stammtisch).
Selbst Leute, die oft fesseln sind dann überrascht wie sauber es mit Anleitung aussehen kann. Mittlerweile leitet mein Freund den Stammtisch mit (nach nicht mal einem Jahr) und ich sehe daher oft, dass die Leute zu sehr auf dir Technik achten und nicht auf die Belange des Partners. Sie nehmen dann immer uns als Vorbild und übersehen, dass wir die Fesselung schon gefühlte 100 gemacht haben, mir meine Hände eher selten absterben oder dass ich gut gedehnt bin.
*********ve_bw Mann
115 Beiträge
Wie schon einige Leute vor mir geschrieben haben - Tutorials sind hilfreich, um sich neue Techniken anzueignen, aber nicht so gut für den Einstieg geeignet.

Tutorials haben ein paar Nachteile, die man beachten sollte. Erstens mal, dass es keine Korrektur gibt. Man fesselt es halt so nach, wie man es selber versteht. Wenn man aber dabei etwas übersieht, missversteht oder die Anleitung ungenau ist, dann funktioniert die eigene Fesselung vielleicht nachher nicht wie gewünscht und man weiss nicht warum.

Dazu kommt, dass es grad am Anfang wichtig ist, sich bestimmte Handgriffe und Feinheiten anzueignen, damit man neue Techniken gut umsetzen kann. Zum Beispiel dass man Seil nach Möglichkeit nicht unter anderen Wicklungen durchstopft, sondern besser von der anderen Seite einen Finger durchsteckt und das Seil zieht. Oder wie wichtig es ist, auf die Seilspannung zu achten. Oder wie man den gefesselten Partner gut bewegen kann. Sowas ist für das Gelingen einer Session viel wichtiger als tausend tolle Makrameefesselungen.

Und dann gibt es noch das Problem mit Fesslern, die der Meinung sind, weil sie das so in einem Tutorial gesehen haben, können sie das auch eins zu eins an ihrem Partner umsetzen und es wird gefälligst auch Spaß machen. Das ist allerdings kein Tutorial-Problem, da liegt bei der persönlichen Grundhaltung was im Argen.

Das sind alles Punkte, auf die in Workshops oder beim persönlichen Austausch mit anderen Fessel-Aktiven und -Passiven besser eingegangen werden kann. Wobei es natürlich auch Workshops gibt, bei denen nur ein Standardprogramm abgespult wird. Da sollte man sich am besten vorher informieren, wer das was wie unterrichtet.
**67 Mann
21 Beiträge
Autodidakt
Hallo. Ich kann nur von mir berichten, ich weiß nicht, was für andere besser funktioniert.
Ich habe das Fesseln ohne Workshop oder Mentor erlernt. Ich habe allerdings viel gelesen und geübt, entsprechende Literatur und Tutorials im Internet studiert. Das Gefühl für die Seile muss man durch Üben erwerben, das kann dir keiner beibringen.
Es kann natürlich auch nie schaden, Könnern zuzuschauen oder sich Handgriffe zeigen zu lassen, bei mir hat sich das anfänglich aber nicht ergeben.
falsch und richtig
Sicher oder unsicher, das ist immer die primäre Frage!
Danach ob es gefällt oder nicht, - daraus ergibt sich falsch oder richtig *g*

Vielen Dank, dass hier auch mal die
- mentale Belange nicht bedacht werden
erwähnt wurden!
Wenn es sicher ist und beide Spass haben, ist es eigentlich völlig egal, wie es nun
genau aussieht, - und ob das 'richtig' ist.

Ob es sicher ist, hängt im erheblichen Mass vom Bunny ab. Ja, die grundlegende
Anatomie ist bei uns allen gleich und gewisse Dinge sollte man daher nicht tun.
Aber wir sind nicht alle genau gleich, da kommt es oft auf 1cm hin oder her an
und bei manchen sind gewisse Dinge völlig ok die bei anderen sehr schnell zu
ernsthaften Problemen führen. Daher darf ein Tutorial nie 1:1 auf jedes Bunny
übertragen werden. Vielmehr geht es um Erfahrung und man muss verstanden
haben warum.
Es gibt stellenweise tolle Photos und Videos, wo dem erfahrenen Rigger völlig
klar ist, das geht nur mit 5% der Bunnys und dann auch nur für 2min, - dies steht
aber fast nie dabei!

Und so kommen Ambitionierte zu uns in den Club, zeigen ein Photo oder Video,
was sie jetzt mal ausprobieren wollen...
Ebenso sehen wir ab und an technisch perfekte Ausführungen, mit der Stimmung
einer Anatomie-Prüfung beim Medizin-Studium...
Beides völlig daneben *snief*

Die eine Frage ist, was kickt überhaupt, - ein breites Spektrum, von Zweisamkeit
über verschiedene D/S-Aspekte bis zur perfekten Ausführung, bei jedem anders.
Die andere Frage, - was hält das Bunny aus, was will das Bunny aushalten, was ist
sicher, was kann der Rigger.
Nur aus diesen beiden Seiten lässt sich insgesamt eine für Beide positive Erfahrung
erzeugen.

Auf die Seil-technisch korrekte Ausführung wird oft viel zu viel Wert gelegt.
Es kann technisch korrekt und trotzdem für dieses Bunny unsicher sein!
Es kann korrekt und sicher und trotzdem völlig Spass- und Lust-frei sein!

Ist wie bei der Herz-OP und im Bett, Medizinbücher und Pornos helfen, dass man
weiß worum es geht, ein brauchbarer Chirurg oder Liebhaber wird man dadurch
aber sicher nicht *zwinker*

ps: Nicht auf verbales Feedback des Bunnys verlassen, je nach D/S-Neigung
kennen Bunnys keine Grenzen...
****ma Frau
5.325 Beiträge
ps: Nicht auf verbales Feedback des Bunnys verlassen, je nach D/S-Neigung
kennen Bunnys keine Grenzen...

Da mag ich gern einfügen, auch wenn ein Bunny sehr maso ist - und in Kombi mit Unerfahrenheit - da kann einiges schief gehen.

Deshalb ist es von sehr großem Vorteil wenn ein Anfängerrigger mit einem erfahrenen Bunny übt.
Ich mache das sehr oft, und kriege dann widerrum sehr oft das Feedback, dass die Rigger von mir dann Dinge lernen, auf die sie der Lehrer nicht aufmerksam gemacht hat.
*****rat Frau
46 Beiträge
Tutorials
Diese sind gut nutzbar, wenn man Erfahrungen mit den Nervenverläufen hat und um die Gefahren weiß,

aber Workshops sollten schon vorher unabdingbar sein.

Ebenso ist es von Vorteil, wenn man sich einem Seiltreff anschließt,
um mit Anderen zu üben und sich auszutauschen.

Das war auch noch ein Thema hier:

Allerdings sollte man nicht vergessen, dass Suspensionen nur Gefahren bilden,
auch Bodenbondage kann genauso zu Komplikationen führen,
je nachdem wie man bindet und der Partner liegt.
****usa Frau
2.692 Beiträge
Allerdings sollte man nicht vergessen, dass Suspensionen nur Gefahren bilden,
auch Bodenbondage kann genauso zu Komplikationen führen,
je nachdem wie man bindet und der Partner liegt.

Natürlich - allerdings ist die Gefahr bei ner Suspention doch deutlich höher (zumindest bei Anfängern) - dafür hab ich vermutlich einfach schon zu viele Unfälle gesehen (Seil reisst weils falsch hochgezogen wird und sich durchreibt, Knoten die nicht fest sind, Bunny das beim Ablassen fast mit dem Kopf auf den Boden knallt weil die Riggerin das Seil nciht halten konnte etc...)
**Ma Paar
1.683 Beiträge
Wie war das mit dem Fahrrad fahren?
Hat sicher auch noch niemand aus einem Buch gelernt. Tun ist angesagt. Vorsichtig, Schritt für Schritt.
Viel einfacher natürlich, wenn einem gezeigt wird wie was wann und wo ... und ganz wichtig --> was nicht!

Ach ja, nochmal ganz persönlicher Dank an Matthias & Nicole aus dem hohen Norden. Die haben uns gezeigt wie es gehen kann. Auch dass es kein Sport ist. Sondern Kommunikation mit und über das Seil.

,
Also, wenn man sich richtig reinhängt und immer immer immer wieder von Tutorials übt, dann ist zumindest die Technik erlernbar.

Der ganze andere Rest aber nicht. Und der ist eine ganze Menge!

Alleine das Verhalten des/der Gefesselten einzuschätzen ist schon eine Sache für sich. Dann hat jeder doch eine etwas andere Anatomie, sodass Nerven bei manchen Menschen völlig anders verlaufen wie normal. Ein "Du kannst da gar keinen stechenden Schmerz haben, da sind doch gar keine Nerven!" ist genau deswegen Unsinn. Manchmal sind's sie halt doch da. *zwinker*

Vor allem aber vermittelt das reale Erleben in erster Linie eines: Das Gefühl.
Das zu sehen, das zu erleben, das zu erspüren was da zwischen zweien passiert, ist einfach nur großartig.
Und der beste Lehrer, wenn man die Technik schon drauf hat, dafür, dass du es selbst dann mit ebenso viel Hingabe zu tun verstehst. *ja*

Ropeseal hat aber auch drauf hingewiesen: Wenn du Zugang zu Menschen hast, die ganz entspannt dir beim Fesseln immer wieder draufsehen und konstruktiv (also nicht in Belehrmanier) dir Hinweise geben, ist das auch ungemein wertvoll. Eigentlich nicht zu ersetzen. Denn jene, die richtig gut sind, haben genau diese Mentoren zuvor gehabt. Die anderen: Eher nicht. *zwinker*
@...phoeni,

ich denke, es kommt darauf an.
Leider sagst Du nicht, ob es Dein Freund ist, der Dich fesselt/fesseln kann oder will.

Falls ja, sind Video- oder Print-Tutorials auf alle Fälle eine Möglichkeit, sich nach und nach ranzutasten. Solche Dinge wie Suspension sind natürlich erstmal tabu. Wie schon erwähnt, ist hier die Gefahr viel zu groß, als das man sich darauf ohne Erfahrung oder Anleitung einlassen könnte.

Falls es nicht Dein Freund ist, der Dich fesselt, stehst Du vor dem Problem, erstmal jemanden zu finden, der/die das machen könnte. Treffen, Stammtische und workshops sind eine sehr gute Möglichkeit.

Falls ihr unter Aufsicht fesseln wollt: relativ bei Dir in der Nähe ist der Pain Club in Helmstadt. Dort gibt es regelmäßige Stammtische und alle 2 Wochen den "Kaffeeklatsch" Sonntagnachmittags und Abends.
Nette Leute und angenehme Atmosphäre ist garantiert.

Viel Spaß beim "Spielen"
******und Mann
286 Beiträge
Ganz kurz....
...gesagt: In kleinen Schritten Step by Step.
Sowas lernt man nicht von heut auf morgen.
Als ich 25 war, so wie Du jetzt, haben sich erste Erfahrungen eingestellt. (Internet gabs damals noch nicht.) Mit jedem Treffen wurds mehr. Peu a peu.

Was soll lich sagen: Viel Spass beim Entdecken - es prickelt immer wieder... *zwinker*
Meine bescheidene Meinung ...
Wenn Du mich fragst: Zunächst mal immer mit Lehrer!
Liebe Grüße,
Ralf
**********esire Mann
1.356 Beiträge
Ich schließe mich Nawasabi an.

Bücher und Videos sind max Ergänzung aber einen Lehrer oder einen Workshop wird es nieeee ersetzen.

Ein Buch oder Video sagt dir nie wenn Du was falsch machst

Lg
stefan
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