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Takate Kote scheint out?

Halloween 2021Halloween 2021
*******udus Mann
946 Beiträge
Themenersteller 
Takate Kote scheint out?
Am 2. August 2014 stand wieder ein Workshop im Bondage Studio Leipzig an, und hier gab es wiederholt etwas spannendes zu beobachten.

Mit 8 Paaren war der Workshop wieder gut besucht. Bereits seit einiger Zeit habe ich den Workshop-Inhalt umgestellt und es geht mir ganz nach meiner eigenen Überzeugung ausschließlich um fundierte Sicherheitsgrundlagen, und ansonsten gilt das Credo "intuitiv und frei".

So ging es die ersten vier Stunden im Workshop ausschließlich um einen anwendbaren Standardknoten, das Prinzip von Zug und Gegenzug, und einen simplen dekorativen Schlag. Nur diese wenigen Grundtechniken wurden dann genutzt um in verschiedenen Übungen den Fokus ausschließlich auf den eigenen Weg, das Gespür auf den Partner, und das Gespür füreinander zu legen.

Teils emotionale, höchst individuelle Fesslungen entstanden so, und viele Teilnehmer nahmen sich und die gesamte Situation sehr intensiv und nah wahr. Anscheinend war es mir gelungen meine Gedanken und Anregungen zum Thema Fesseln so zu transportieren, dass die Teilnehmer sich sogleich darauf einlassen konnten und einen schönen Zugang fanden.

Als Abschluss des Workshops gab es dann noch einen klassischen Zweiseiler, ein Ausblick quasi in die wohl am häufigsten Verwendete "Grundtechnik" und ein Ausblick auf die Möglichkeit zu einer Suspension.

Was daraufhin geschah deutete sich bereits in den vergangenen Workshops an:

7 von 8 Paaren bewerteten diesen Teil des Workshops als nicht notwendig. Zitate aus der Feedback Runde waren u.a.

"Der letzte Teil war mir zu technisch und ich konnte mich als Einsteiger nicht auf meinen Partner konzentrieren."

"Der Zweiseiler war nice to know, aber er lässt sich sicherlich ohnehin morgen nicht mehr reproduzieren, und ist daher uninteressant für uns."

"Bei den Übungen davor habe ich alles um mich herum ausschalten können. Wir haben so viele Möglichkeiten entdeckt, irgendwie reizen mich diese Möglichkeiten viel mehr als mal zu hängen."

" Wir hätten den letzten Teil nicht gebraucht, viel besser fanden wir all die Übungen zuvor und würden uns mehr Übungen in einem gesonderten Workshop wünschen."

Nun, was war geschehen?

Anscheinend haben die Inhalte im Vorfeld es geschafft den berühmten Funken überspringen zu lassen. Die Übungen, und sicherlich meine nachdrücklichen Worte, scheinen bewirkt zu haben dass man sich mit nur wenigen Elementen zutiefst nah sein kann, und mit dem Seil ganz klar vermittelt "Ich habe das Seil, nicht du, und ich bestimme nach meinem Gefühl, und nicht einer nun vielleicht angebrachten Fesslung, was ich jetzt mit dir tue."

Es ist schön, dass somit einmal mehr jeder verstanden hat, dass eine Suspension nicht das Endziel und die höchste Kunst des Bondage sein muss.

Und vielleicht ist hier das Zitat welches ich mal aufgeschnappt habe wirklich mehr als passend: "Wer nicht in der Lage ist jemanden am Boden zum fliegen zu bringen sollte keine Schwebefesslung machen" (Ich glaube das kommt von Midori, aber wer es genau weiss kann mich gern kontaktieren, denn der Satz ist mehr als weise.)

Ich denke den Zeitpunkt zu dem man auch die klassische Suspension als weiteres Element erlernen möchte sollte jeer selbst bestimmen können. Und im Zweifel ist hier ein regelmäßiger Austausch zu Treffs und Kreisen die beste Variante um es sicher zu erlernen. Und vielleicht tut es auch einfach nur ein "Seil-Schlüpper" an dem man in den verschiedensten Varianten "rumhängen" kann ohne an Fallhände und blaue Arme denken zu müssen.

Bereits einen Tag nach diesen Beobachtungen ging es schon weiter zum Schwerpunktworkshop "Intuition und Emotion", ganz ohne Suspension.

Mich würde eure Meinung hierzu interessieren, ist ein TK, bzw. ist das Thema Suspension eurer Sicht nach ein sooo wichtiges Element? Ist es praktikabel und erstrebenswert? Oder wird es nur hochstilisiert?

Bin gespannt auf eure Sichtweisen.

Ater Crudus
*******gha Frau
58 Beiträge
Ich selbst hänge sehr gerne in Hänge-Bondage, aber es muss nicht notwendigerweise ein TK sein, denn es gibt ja auch sehr viele andere Möglichkeiten.

Wenn ich jemanden zu fesseln beabsichtige, stellt sich häufig heraus, dass mein(e) Partner(in) auf Grund von Schulter- oder Rückenproblemen die Arme nicht annähernd auf dem Rücken zusammenbringen kann, so dass ein TK nicht in Frage kommt.
Und nicht wenige von denen dachten, Fesseln käme für sie genau deshalb auch gar nicht in Frage.
****i90 Mann
136 Beiträge
Also ich würde auch gern mal einen deiner Workshops besuchen.
War aus terminlichen Gründen nur noch nicht möglich.
An der Stelle mal eingeschoben: kannst du die Termine in Zukunft länger im voraus ansetzen?

Nun zum Thema. Ich bin Einsteiger, bastele hin und wieder ein paar Seile um meine Partnerin.
Und belese mich bzw denke gründlich drüber nach was ich dabei vor hab.

Trotzdem komme ich beim fesseln immer wieder ins stocken weil ich mir nicht sicher bin was ich machen soll. Oder ein Knoten nicht so gelingt wie gedacht. ( schnell zu öffnen)

Mich würden daher erstmal Basics interessieren. Die dafür aber um so intensiver.

Zum Hängen fehlen mir ohne hin jegliche Möglichkeiten.

Aus meiner sicht wäre es sinnvoll einen Anfänger und einen Fortgeschrittenen Kurs zu machen.
Ich denke mal es geht nicht nur mir so. Ich möchte auch lieber am Boden fesseln
Und meine Partnerin dann in ihrer wehrlosen Lage bespielen. Das ist zur zeit der Zweck zu dem ich fessele.
Dazu wären im Workshop auch Übungen nützlich bei denen "alles zugänglich" ist
Nix durch Seile verdeckt. Im Idealfall so das man das "Päckchen" dann auch drehen und wenden kann.
Also quasi als tips und tricks für die Praxis.
An Kunstwerken bin ich weniger interessiert.
ProfilbildProfilbild
**********nbaku Mann
40 Beiträge
Ein wirklich sehr guter Artikel, Danke Ater.

Ich verfüge zwar nicht annähernd über deine Erfahrung, dennoch kann ich dir, was meine eigene Erfahrung angeht zustimmten.

Ich habe es selbst, ohne Workshops gelernt (teilweise mit medizinisch, anatomischen Unterweisungen). Mir hat es am Anfang nicht wirklich Freude gemacht, da ich versucht habe aus Büchern oder anderen Medien stumpf zu replizieren. Mit der Zeit kam die Erkenntnis, dass man einfach nur die Physik des Seils verstehen muss .... wo muss ich blocken, wo muss ich drunter, wo drüber. Wenn man traditionell fesselt muss man nicht einen einzigen komplizierten Knoten kennen, jeder der Schuhe binden kann hat alle Knoten parat.
Für mich ist es viel intimer und intensiver wenn man einfach zum Seil wird und das tut was man gerade fühlt, ohne groß zu denken ob es nach Lehrbuch ist oder nicht. Dies gilt jedoch nur am Boden.
Was die TK angeht kann ich Dori nur zustimmen, nicht jeder kann die entsprechende Haltung einnehmen.

Generell kommt es immer darauf an, aus welchem Grund mache ich das alles:
Will ich Freude, Erotik, die Intimität
Will ich Kunst schaffen und soll es gut aussehen
Will ich technische Perfektion

....und daraus alle erdenklichen Schnittmengen.

Also hat jeder seine eigene Definition und ganz traditionell ist der Weg das Ziel...


So long
M.
*******gha Frau
58 Beiträge
Schnürsenkel binden
****uee:
jeder der Schuhe binden kann hat alle Knoten parat

Ich habe schon Anfänger-Workshops erlebt, in denen schließlich mehr als die Hälfte der Teilnehmer Schnürsenkel zu binden übte *g*
nämlich damit diese nicht immer wieder aufgehen.
*****ear Mann
616 Beiträge
Der TK ist ein probater Einstieg(in Suspension), der sich aufgrund seiner Sicherheit&Reproduzierbarkeit gut verwenden lässt. Er ist einfach solide Technik, nicht mehr und nicht weniger. Daß es daneben noch diverse andere Möglichkeiten gibt, müssen wir nicht erläutern.


In diesem Zusammenhang finde ich allerdings den zitierten Satz etwas schwach. Aus einer emotionalen Perspektive mag das stimmen, aber aus Sicht der Technik ist das vollkommen irrelevant.
Ganz abgesehen davon fliegen manche erst, wenn sie fliegen...und nicht liegen.
******978 Mann
3.870 Beiträge
TK out??
..nun, ich denke einfach, dass Anfänger einfach noch keinen Zugang haben. Heutzutage wollen die Leute Ergebnisse...schnell und unkompliziert. Der TK ist einfach mal eine Basis - faktisch das Fundament.

Es ist schön, dass somit einmal mehr jeder verstanden hat, dass eine Suspension nicht das Endziel und die höchste Kunst des Bondage sein muss.

Wenn es mir zu anstregend wäre eine TK zu üben (und all den anderen Kram) dann wäre das natürlich ein Argument. Die meisten Bunnys die ich kenne wollen hängen...und nicht irgendwie auf dem Boden rumliegen....

"Wer nicht in der Lage ist jemanden am Boden zum fliegen zu bringen sollte keine Schwebefesslung machen" (Ich glaube das kommt von Midori, aber wer es genau weiss kann mich gern kontaktieren, denn der Satz ist mehr als weise.)

Finde ich nicht. Es geht nicht immer nur um "fliegen" im übertragenen Sinne. Diesen Satz kann man klugscheisserisch weiterspinnen: "Wer nicht in der Lage ist jemanden mit einem Seil zum fliegen zu bringen, der darf das 2. gar nicht benutzen usw.....Ehrlich gesagt halte ich das für Schwachsinn...

Grundsätzlich gilt: Jeder Mensch ist anders..die einen Hängen gerne, die anderen bleiben lieber auf dem Boden...daraus wieder eine Philosophie zu machen ist unnötig.
Halloween 2021Halloween 2021
*******udus Mann
946 Beiträge
Themenersteller 
HalfYear
Der TK ist ein probater Einstieg(in Suspension), der sich aufgrund seiner Sicherheit&Reproduzierbarkeit

Naja, ob er tatsächlich gut reproduzierbar ist, bei den vielen Varianten und Fehlerquellen, ich weiss nicht recht.

Hardy1978
Heutzutage wollen die Leute Ergebnisse...schnell und unkompliziert.
Ein interessanter Punkt, aber kann man vielleicht nicht auch Leute sensibilisieren mal weniger ergebnisorientiert zu denken, und es für die Sache an sich zu tun?

Die meisten Bunnys die ich kenne wollen hängen...und nicht irgendwie auf dem Boden rumliegen...

Hihi, na Gott sei Dank ist es mir "wurscht" was mein Gegenüber will oder nicht will. *zwinker* Aber mal im Ernst, was führt denn die Leute dazu in einer Suspension das Alpha und Omega zu sehen? Warum gilt es als Novum? Kann es sein, dass es auch ein stückweit daran liegt dass beim "rumliegen" und interagieren nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden?

daraus wieder eine Philosophie zu machen ist unnötig.
Eine differenzierte Unterhaltung so abzutun ist sicherlich nicht nährreich. Und mal ehrlich, einen solchen Satz kann man ja nun unter jedes Thema dieser Welt schreiben . *zwinker*

Die Daseinsberechtigung einer Suspension möchte ich ja keineswegs in Frage stellen, aber mich interessiert einfach warum sie so hochstilisiert wird und welche Erfahrungen andere dazu gemacht haben.

Liebe Grüße allseits
ProfilbildProfilbild
**********nbaku Mann
40 Beiträge
...aller Anfang
Natürlich ist die TK essenzieller Bestandteil des Shibari und ab einem gewissen Punkt auf dem Weg sollte man sich intensive damit auseinander setzten. Hier ging es aber um einen Anfänger Workshop, und ich bin sehr sicher, dass keiner der Teilnehmer mit der Erwartung auf ein Tsuri gekommen ist.
Der Anfang ist das Seil, es ist die Seele des Shibari, wenn ich nicht verstehe wie es funktioniert brauche ich mit der Komplexität einer TK nicht belasten.
Wenn man Ne-Waza fesselt und gut mit seinem Modell kommuniziert (auch das sollte Anfängern nahe gebracht werden), kann gesundheitlich "recht" wenig schief gehen. Lass sie Fehler machen.... lass sie sehen warum ein Fumomoto in sich zusammen fällt wenn man nicht richtig blockt usw.. Und das sind doch die Ergebnisse die man will, womit auch diese Erwartung befriedigt wäre.

Ich kann eine TK immer und immer wieder üben, in dem ich sie nachfessele, wäre es da pädagogisch aber nicht sinnvoller die einzelnen Teile zu verstehen, warum mache ich den Block, warum laufen die Kunuki immer am Körper ......

Und was das Zitat von Midori angeht...... Leute, das ist eine Metapher, nicht jedes Wort muss auf die Goldwage...

So long

M.
******978 Mann
3.870 Beiträge
Eine differenzierte Unterhaltung so abzutun ist sicherlich nicht nährreich.

habe ich nicht gemacht...es geht mir nur darum Sätze wie:

"Wer nicht in der Lage ist jemanden am Boden zum fliegen zu bringen sollte keine Schwebefesslung machen"
auf ihre Substanz hin zu hinterfragen.

Aber mal im Ernst, was führt denn die Leute dazu in einer Suspension das Alpha und Omega zu sehen?

ich denke, dass ist gar nicht so - aber wenn man es kann macht es auch Spaß *zwinker*

Und: Wenn man Autofahren lernt, sollte man auch nicht nur vorwärts fahren können..mag sein das der Vergleich etwas hinkt..außerdem stimme ich Dir sehr bei diesem Satz zu:

Kann es sein, dass es auch ein stückweit daran liegt dass beim "rumliegen" und interagieren nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden?

Vielleicht hast Du in Deinem Kurs die Teilnehmer mit dem TK einfach etwas überfordert und die Reaktionen darauf fielen deshalb eher negativ aus.

TK erfordert eben etwas Übung...und da bleibt dann halt die "Interaktion" erstmal etwas aus...
*********wari Paar
910 Beiträge
Von der Zielgruppe abhängig ...
Aus meiner Sicht ist es eine Frage der Zielgruppe, die man in einem WS anspricht. Dabei ist "Anfänger" für mich keine hinreichende Definition von Zielgruppe.

Es geht vielmehr darum was der jeweilige Anfänger für sich als Ideal, als Zielbild definieret. Strebt er japanisch orientierte Fesselkunst ( Shibari) an, kommt er an einem TK (völlig egal aus welcher Schule/von welchem Meister inspiriert) nicht vorbei. 

Ist ihm der japanische Kram Wurst kommt er wunderbar ohne TK aus. Scheinbar gehört die Klientel Deines WS zur 2. Fraktion. Wundert mich bei Deiner "Inhaltsangabe" allerdings auch nicht.

Gefühle erzeugen ist nach meiner Erfahrung sowohl vom Ort des "Geschehens" als auch von der eingesetzten Technik unabhängig. Hier kommt es in erster Linie auf das Zusammenspiel, die Chemie und die Vorlieben/Erwartungen der beteiligten Personen an.

Ich jedenfalls hatte bisher keine Probleme mit einem TK am Boden (wenn es mit der Partnerin gepasst hat) echte Gefühle zu erzeugen. 

Just my *my2cents*

Mr. Ropeseal
Vielleicht war der 2-Seiler auch einfach schon ein bisschen zu viel des Guten, und ein 1-Seiler hätte schon gereicht ...? *gruebel*

Ich sehe im TK hauptsächlich einen Vorteil: Er ist sehr bequem. Zudem ist bei einer Fesslung nah am Körper sehr schnell der intensive Einstieg ins "Fesseln mit Gefühl" möglich - erst recht, wenn der/die Erklärende auf genau dies hinweist.

Ich beispielsweise bin schon recht lange auf shibariorientierten Bondagetreffs, dennoch habe ich "immer noch nicht" den 3er-TK drauf. Weil ich mir sage "aufhängen ist ne schöne Sache, dafür braucht es aber viel, viel Übung und einem Menschen, mit dem dies stetig möglich ist". Da es an Letzterem fehlt, war's das mit der regelmäßigen Übung ...

Genau da kommt's dann eben ins Spiel, diese Abneigung gegen den 2er-TK im Workshop. Es ist völlig klar, dass es viel Übung bedarf. Für Pärchen, die diese Welt des Fesselns aber gerade neu entdecken, schreckt dies erst einmal ab.

Insofern wäre eine Lösung, pure Bondageworkshops anzubieten, und dann welche als aufeinander aufbauende. Die ersten laufen dann so wie von dir beschrieben, die zweiten haben das Ziel, später Hängebondage machen zu können. Dann kommen jene, die dieses Ziel haben, auch direkt in diesen Workshop. Sie schreckt der hohe Übungsaufwand dann auch nicht mehr ab, denn dass es viel Übung bedarf bis man jemanden sicher in die Luft kriegt, sieht man sofort. Ich behaupte sogar, dass man als Anfänger (der ich diesbezüglich durchaus in Teilen noch bin) den Aufwand eher über-, denn unterschätzt und man dann ganz erstaunt ist, dass es ja doch viel einfacher ist als gedacht.

Sprich: Es geht wieder mal um die vielbeschworene Erwartungshaltung.
Ist's ein Anfängerworkshop, ist die Erwartungshaltung "schnell mit viel Gefühl fesseln können/lernen".
Ist's ein Anfängerworkshop als klar benannter Vorstufe zu einem Suspension-Workshop, dann ist die Erwartungshaltung "hier kriege ich die Basics von etwas verdammt Komplizierten beigebracht".

In beiden Fällen würde es mich wundern, wenn dann die verkehrte Zielgruppe in den jeweiligen Gruppen landet.
*******dage Mann
198 Beiträge
Schöner Beitrag, ein Danke an den Ersteller.

Ich denke nicht, dass man von Meinung von 7-8 Paaren von einer statistisch gesicherten Trendwende weg vom TK sprechen kann. Ich finde schön rauszuhören, dass du es schaffst, den Leuten nicht nur Technik beizubringen, sondern auch Emotionen. Und wenn ich lese, dass (ich weiß überspitzt formuliert) Bunny nicht am Boden rumliegen wollen, dann ist es doch genau das, was du den Leuten zeigst. Sie liegen nicht am Boden rum, sondern sie sind am Boden gefesselt - von dem, was ihr Rigger macht. Von dem Genuss der Spannung aus Geborgenheit und Wehrlosigkeit. Gut so.

Ich persönlich finde den TK großartig. Er ist für mich mehr als ein Grundgerüst für Suspension. Auch am Boden kann man damit noch jede Menge mehr anstellen. Jeder hat eben seinen eigenen Weg. Und bei denen, die heute vielleicht noch darauf verzichten möchten, kommt evtl. auch der Punkt, dass sie sich über die Kenntnis des TK freuen, damit sie sich weiter entwickeln.

Den Punkt, dass es zu technisch ist, lasse ich nicht gelten. Man muss ihn einmal technisch lernen, dann kann man ihn mit so viel Emotion machen, wie es beliebt.
********er79 Mann
111 Beiträge
Technik und Emotion
Diese scheinbare Dichotomie habe ich schon als Jugendlicher nicht verstanden. Auch nach einer Formanalyse bleibt eine Fuge wunderschön, genau wie eine Frau nicht hässlich wird, nur weil ich verstanden habe, aufgrund welcher Eigenschaften ich sie attraktiv finde.

In ähnlicher Weise schließen sich Standardfesselungen und gefühlvolle seilbasierte Kommunikation überhaupt nicht aus. Es ist ein wrnig wie Noten lernen, oder lesen und schreiben: ein Gedicht zu verfassen, fällt wesentlich leichter ... *zwinker*
auch die Fesseltreffs ändern sich
Wir haben ähnliches in Bremen beim Tüdeltreff beobachtet. Statt Standardfesselungen wie den TK zu erweitern, machen sie jetzt Dinge wie man einen Partner gegen seinen Willen fesselt. Das scheint vielen besser zu gefallen.

Ich bevorzuge das klassisch shibari. Ob hängend oder nicht. Wobei ich das Schweben liebe. Auch haben sich leider kleine Fehler und Risikofallen bei meinem Partner eingeschlichen, weil schlichtweg die Technik in Bremen nicht im Vordergrund steht. Mehrere Workshops und andere Fesseltreffs haben das aber wieder ausbügeln können.

Sicher (wie,schon angemerkt) hängt es immer von der Zielgruppe ab? Ob eher klassisch Bondage interessiert oder eher Paare die mal was neues als Erweiterung ihrer Sexualität ausprobieren wollen. (Bondage ist gerade sehr "in". Wolford und Agent Provacateur haben Mode entworfen, die aussehen soll wie Fesselungen)
Meine allererste Fesselung war ein TK.
Man hat ihn mir gezeigt und ich habe ihn gefesselt.

Ganz ohne "Fremdworte" und Bezeichnungen.
Natürlich mit entsprechenden Hinweisen, wozu ich was mache.

Von Anfang an liebte ich dieses Gefühl, als Rigger ganz nah an meinem Bunny sein zu können.

Kurioserweise kamen die "einfachen" Oberkörperfesselungen erst viel später dazu.

Ich habe auch recht schnell mein Bunny ins Seil gehängt - und er hat es sehr genossen.

Ich liebe shibari in all seinen Facetten, wobei ich eigentlich immer mit dem TK als Grundlage in den "freestyle" gehe.

Vielleicht liegt es an meiner technischen Affinität und ausgesprochen gutem räumlichen Vorstellungsvermögen. Oder an meiner Art zu visualisieren.
Es fällt mir eben leicht, bestimmte Fesselungen einfach nachzufesseln.
Aber rein technisch habe ich shibari noch nie gesehen.

Wenn mich etwas reizt, fessele ich es (nach).
Ich glaube, es liegt auch immer an der ganz eigenen Art mit shibari umzugehen und welchen Zugang man dazu hat/bekommt.

Und ich genieße es sehr, anderen einfach nur beim riggen zuzusehen und mich inspirieren zu lassen...
MinoMino
*******ope Mann
877 Beiträge
TK
Es gibt unzählige Varianten und Versionen des TK der gemeinhin als 2er TK bekannt ist.
Allein eine Veränderung durch den Rigger selbst in der Form wie das Endresultat aussieht oder die Art des Knotens sprich des Stils wie es gefesselt wurde/ wird.

Das nach einer Zeit der reinen Technik und auch aufgrund der Verfùgbarkeit im Netz draussen die Geheimnisse dessen ergründet werden möchten, was sich wohl hinter dem ach so neuerlichen aber oft vernommenen Begriff Kinbaku versteckt, ist nachvollziehbar.

Aber dieses statische lernen der immergleichen Techniken ermüdet einen Fesselscharfen Rigger und lähmt das seilgeile Häschen.

Inspiration , freie Interpretationen und ausprobieren fördern die Seilrepertoire der Rigger und somit auch den Spass den beide haben können.

Ich lehre seit längerer Zeit den TK2 als Basis und in der Fortsetzung das wie und in welchen Formen Arten und Weisen ich allein in dieser Grundveraion Spass beim fesseln haben kann.

Als Grundübung und zur Vervollkommnung der schülereigenen Interpretationen nutze ich ( und wir vom s56 oder den Seilschaften) die Techniken der 3 Seile
Nicht 4 nicht 6 auch nicht 9... 2 maximal 3 !!

Und es sind bei denen die begriffen haben, erstaunliche Ergebnisse und Veränderungen spür und später sichtbar.


Grundsätzlich gilt:

1. Basis tk2 fliessend und blind beherrschen
2. Versionen erarbeiten in Restseilverbau und Variantenreichtum
3. Seil erfühlen, situationen/ Momente/ Augenblicke erspüren und Seilverläufe folgen/ fliessen lassen

Nicht Technik denken.. Den Augenblick fühlen
Dann kann das ominöse KI seinen Weg finden



Selbst wenn das Endresultat nicht gewaltig Japanisch Inspiriert ausschaut.. so doch sicher und ansehnlich sauber sprich den Grundtechniken einer Seilsicherung zB gebaut wurde ( Sicherheit ist immer noch das wichtigste ) so lehne sich der Aktive zurück und betrachte sein Werk.

Ich bin mir sicher, das in dieser Weise geführte Seil hat und tut seine Wirkung


Alles Liebe

Mino
*******_83 Mann
929 Beiträge
zum eigentlichen Thema maße ich mir nicht an mitreden zu wollen. Zu neu und unerfahren auf dem Gebiet Shibari.

...bin Einsteiger, bastele hin und wieder ein paar Seile um meine Partnerin.
Und belese mich bzw denke gründlich drüber nach was ich dabei vor hab.

Trotzdem komme ich beim fesseln immer wieder ins stocken weil ich mir nicht sicher bin was ich machen soll. Oder ein Knoten nicht so gelingt wie gedacht...

aber vielleicht aus diesem Grund, weil es mir ähnlich ging und dieser Ausdruck "basteln" es genau trifft.

@****i90

Ich denke mal es geht nicht nur mir so. Ich möchte auch lieber am Boden fesseln
Und meine Partnerin dann in ihrer wehrlosen Lage bespielen. Das ist zur zeit der Zweck zu dem ich fessele.

Ich empfehle dir wirklich an einen Workshop teilzunehmen der japanisch orientierte Fesselkunst vermittelt.
Unsere Erfahrung ging dahin, dass dieser Wunsch, seinen Partner in wehrlosen Lage bespielen zu wollen (da kommt der kleine Sadist wieder raus *g* ) gar nicht mehr existent war. Die Emotionen, die bei dieser Art zu Fesseln (selbst umgeben von Leuten im WS und wir stehen nicht auf öffentliches spielen *zwinker*) freigesetzt werden sind heftig. Meine Süße sass nach 'ner einfachen TK kombiniert mit dem was Ralf als führen in den Seilen nennt, nur noch völlig losgelöst da und die Freudentränen kullerten ihr über die Wange.
Sicherlich ist das eine Erfahrung, die nicht global für jeden gilt, wir harmonieren als Paar auch einfach super, aber wenn man sie gemacht hat, wird alles andere unwichtig. Das Seil dient nicht mehr dazu seine sexuellen Wünschen umzusetzen, es ist die Verbindung zwischen zwei Menschen, durch die unbeschreibliche Emotionen fließen.

Das hat jetzt zwar alles nichts direktes mit: "Takate Kote scheint out" zu tun, aber für uns ist TK die erste Basis, die wir erlernt haben, um diese Emotionen frei zu setzen. Und darauf lässt sich aufbauen...
**CC Paar
265 Beiträge
Ebenso wie...
... Marquee_Kinbaku habe ich mir meine ersten Fesselungen autodidaktisch beigebracht und bin inzwischen in der Lage, die meisten MiShibari-Videos (und andere) nachzufesseln und in einigen Details zu variieren bzw. Ober- und Unterkörperfesselungen anders als dort dargestellt zu kombinieren.
Da mir jedoch in meinen eigenen Räumlichkeiten ein sicherer Hängepunkt fehlt, wäre ich bei der Teilnahme an einem Anfänger-WS sicher erfreut über mehr Anregungen in Richtung "Bodenarbeit", auch gerne unter Einbeziehung von Tischen, Stühlen, Betten, Treppen, was auch immer.
Für viele von uns sind solche Fesselungen vermutlich schneller und öfter reproduzierbar und in der Folge dann abwandelbar, weil ihnen eben der besagte Hängepunkt zum Üben fehlt.
Ob der TK deshalb bei einem Anfänger-WS verzichtbar wird, mag ich nicht beurteilen.
Einerseits ist er für "Bondage for Sex" nicht unbedingt erforderlich, andererseits ist er schön repressiv und zeigt den Neulingen in welche Richtung es gehen kann.
****sX Mann
21 Beiträge
Didaktik allgemein...
Ich würde aus einer Testgruppe noch keinen Trend ableiten. Es kann doch einfach sein, dass die Energie der Lerngruppe für Neues aufgebraucht war und sie durch die von dir ja als "intensiv" beschriebene Arbeit mit dem Partner vorher schon die entsprechenden Reserven aufgebraucht hatten. Reine Spekulation natürlich.
Ich will sagen: Der Ablauf eines Workshops, einer Unterrichtseinheit ist komplex. Lerninhalte, Lerngruppe, Lernstand der Gruppe, Material, Räumlichkeit, Zeitplan etc. alles muss abgestimmt sein. Ich finde es super, dass du flexibel im Ablauf bleibst und dir Feedback holst.
Halloween 2021Halloween 2021
*******udus Mann
946 Beiträge
Themenersteller 
Die Sicht
Vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge.

Ich sollte hier generell nochmal nachreichen, dass ich die Beobachtungen bereits seit Jahren mache, also es ist kein Feedback einer einzelnen Runde.

Ich denke auch, dass es sehr viel mit der eigenen Einstellung zu tun hat, und diese springt eben anscheinend auch ein stückweit auf die Teilnehmer über.

Einige meiner ganz persönlichen emotionalen Highlights ereigneten sich gänzlich ohne TK oder andere "Klassiker".

Ich denke meine ganz eigene Art und Weise ist für mich authentisch, und vielleicht kommt diese Authentizität auch bei meinen Teilnehmern an. Und so ist es sicherlich eine logische Folge, dass Einsteiger am Seil eben so an das Thema heran gehen wie es ihnen "vorgelebt" wird.

Liebe Grüße allseits
Ater Crudus
**********lle20 Frau
22 Beiträge
Seltsame Rückschlüsse
Es war ein "Workshop für fundierte Sicherheitsgrundlagen", also ein Einsteigerworkshop?

Muss man sich da wundern, dass die Teilnehmer sich zunächst nicht für schwebende Bondage interessieren? Die wollen erst mal die Basics anwenden und sich sicher fühlen können.

Eine Fesselung als Ausblick auf folgende, weiterführende Workshops zu zeigen, erhöht sicherlich das Interesse, aber diese Fesselung sollte man nicht Schritt für Schritt als Anleitung erklären, sondern allenfalls das Ergebnis als Ausblick auf Späteres zeigen.

Ich sehe so etwas sehr akademisch-analytisch:

Einsteigerkurs: Seilkunde, Sicherheitsvorkehrungen, Basics, Knoten, Schnellfesselungen für den Alltag oder die Session, diverse Variationen bis hin zum Ganzkörperbondage am Boden.

Wenn ich denen dann ein Hängebondage ERKLÄRE, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn sie das erst mal weit von sich weisen. Mit diesen völlig natürlichen Überfrachtungsreaktionen kann man echt keinen Trend gegen Hängebondage begründen.

Und bedaure: Damit ist auch keine besondere Leistung á la "ICH habe bewirkt, dass sich alle meine Schüler auf das Wesentliche konzentrieren." verbunden. *zwinker*

Fortgeschrittene interessieren sich dann viel mehr für aufwendige Bondages, die optisch was hermachen, die körperliche Wirkung haben, oder Funktionen wie zum Beispiel Hängebondages.

Fazit: Es handelt sich schlicht um unterschiedliche Zielgruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Wünschen. Das sollte man IMMER berücksichtigen.

Jemand, der zum Schluss eines gut laufenden Workshops überfrachtet wird, geht mit einem unguten Gefühl raus, etwas nicht kapiert zu haben und wird sich natürlich gegen diesen Part des Workshops aussprechen. Das ist eine völlig natürliche Schutzreaktion des eigenen Egos.

Wenn wirklich noch genug Zeit bleibt, und man einen optischen Ausblick geben möchte, statt einfach nur zu erzählen, was noch so alles möglich ist, empfehle ich, etwas ohne schrittweise Anleitung zu zeigen, und nur auf ausdrücklichen Wunsch zu erläutern.

Dann ist jedem klar, dass von keinem erwartet wird, dass er das hinterher können soll. Das bezeichnet man aber auch konkret als "Ausblick auf weiterführende Workshops".

Michaela
*******_83 Mann
929 Beiträge
@Lady_Michelle
Ich kann dir irgendwie nicht ganz folgen. Was hat ein TK per se mit Hängebondage zu tun. Klar kann mann damit.. muss man aber nicht...
Ich bin dankbar, dass man mir in meinem ersten Workshop diese Basic vermittelt hat. Man lernt an einer einzige (meiner Meinung nach wird man damit auch nicht überfordert) Fesslung viele Grundfertigkeiten und kann diese im Nachgang ohne Lehrer verfeinern. Vielfältig wie man seinen Häkelfinger ansetzen muss und im Üben verbessern kann an etwas, dass sich eben immer wiederholen lässt. Die unterschiedlichen Knoten die man setzt. Immer wieder auf neuralgische Punkte achtet, weil man genau weiss, da darf kein Seil drauf. Die Liste des Lernen lässt sich beliebig fortsetzen.
Aber auch Emotionen die man damit auslöst, weil man nicht ständig nachdenken muss, wo mach ich denn nun weiter, äääh, welchen Knoten setz ich denn nun, sind ein wunderbares feedback für den Rigger aber auch ein Highlight für das Bunny. Ich habe schon oft Bunnys gesehen, die gelangweilt durch die Gegend stehen, den Rigger oder andere vollquatschen weil sie ja sonst nicht machen können.
Mit diesem schnöden alten TK haben wir unser Feuer für Shibari entdeckt. Der trotz des immer wieder gleichen optischen Ergebnis jedes mal andere unbeschreibliche Gefühle ausgelöst hat - und vor allem auch beim lösen *zwinker*
********aine Frau
1.493 Beiträge
Genau!
Ich war ja nun nur als Übungsbunny beim Workshop, aber kann meine Vorschreibern in ALLEM nur bestätigen. Hatte viele AHA-Efekte, da ich nun wusste, warum manches nach hinten losging in der Vergangenheit.
Es ist überhaupt nicht öde, wenn man merkt, da weiss jemand was er tut.
GANZ im GEGENTEIL.
Man fühlt sich sicher, kann loslassen und merkt einfach, ob der Rigger am Grübeln ist oder bei einem ist.
Im Detail wie Sicherheit, Häkelfinger, ect.
Basics und Technik, wenn man sie kann und nicht mehr drüber nachdenken muss wirds INTERESSANT.
FÜR BEIDE.
Ausserdem fühlen sich diese traditonellen Fesselungen unglaublich gut an.
Rücken einen gerade in Geist und Seele und körperlich... und rücken einen auch mal ganz raus.
Wunderschön das.
*g*
Ich wüsste jetzt nicht, dass es in jenem Workshop gleich um Hängebondage ging, oder stand das da irgendwo? *gruebel*

Der TK hat für mich zwei unbeirrbaren Vorteile: Er ist sehr bequem und hält gut fest, bzw. "umschlingt" das "Opfer" auf eine wunderbare, einfache Weise.
Ein 2er-TK ist auch schnell gemacht und -eigentlich- auch schnell erklärt. Das bedeutet, dass es gar nicht so lange dauert, bis man "loslegen" kann.

Die Hängebondage kommt am Anfang eigentlich nur dann zur Rede, wenn jemand mal fragt "warum ist diese Art der Fesslung eigentlich so beliebt?", dass dann als Antwort kommt, dass er ideal für Hängebondage ist. Mehr dann aber auch nicht.

Ich sehe den Vorteil des TKs jedenfalls nicht primär darin, dass er sich so gut für Hängebondage eignet. Ich finde ihn einfach nur irre bequem und habe für mich festgestellt, dass mit viel Gefühl fesseln gerade mit dem TK wirklich wunderbar funktioniert - vom allerersten Seil an. Weil er sich so herrlich eignet, nahe am Körper zu fesseln, die gefesselte Person sofort einzufangen in den Seilen.

Das hat mich im übrigen auch von Anfang an daran fasziniert: Zuvor kannte ich primär "Western Bondage", also eben Beine zusammenbinden, Hände zusammenbinden, dann irgendwas damit machen, oder eben Beine und Hände getrennt irgendwohin fesseln, oder Gliedmaßen irgendwie miteinander verbinden - das war alles schön und spannend, aber es ist alles so weit weg vom Körper. ICH bin so weit weg vom Körper in den Fällen. Das war, das ist beim TK von vorneherein anders. Da geht es um keine Gliedmaßen, da geht es gleich um den ganzen Körper. In seiner ganzen Schönheit. Ich kann und ich will nicht "ohne Gefühl" fesseln, weswegen mir persönlich der TK sehr entgegen kommt.

Im übrigen kann ich, obwohl ich auch schon seit Jahren diese TK-Tüddelei betreibe, immer noch nicht den 3er. Ist irgendwie zuviel zu merken für mich *lach*
Da ich aber eben keine Hängebondage mache und momentan auch gar nicht die Motivation verspüre mich ihr zu widmen, bleibe ich da eben "stehen" und variiere den 2er immer wieder mal. Ob es nun ein "klassischer" TK ist oder nicht ... who cares? Sie soll sich darin wohl fühlen, es soll eine Interaktion statt finden, und da gibt es viele Wege dorthin. Manchmal sogar ja doch dieses klassische Westernbondageding. *floet*
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